TSV Fischerhude-Quelkhorn steht vor ungewisser Zukunft

Bremerhaven. Die Volleyballerinnen des längst abgestiegenen TSV Fischerhude-Quelkhorn haben ein versöhnliches Saisonende in der Verbandsliga 2 gefeiert und einen 3:2-Auswärtssieg beim Geestemünder TV eingefahren (25:19, 25:21, 17:25, 15:25, 15:13). „Wir haben endlich einmal befreit aufgespielt und gezeigt, was wir können“, lobte Trainerin Nicole Binkowski ihr Team, das mit nur neun Spielerinnen nach Bremerhaven angereist war. Nach einem Einbruch im vierten Durchgang riss sich der TSV trotz der personellen Probleme im entscheidenden Satz zusammen und erkämpfte sich den verdienten zweiten Saisonsieg.

Trotz des positiven Saisonabschlusses steht der abgeschlagene Tabellenletzte vor einer ungewissen Zukunft. Welche Spielerinnen den Weg mit in die Landesliga gehen werden, stehe noch nicht fest. Binkowski verrät: „Es wird sicherlich Veränderungen geben. Wie das Gesicht der Mannschaft aussehen wird, wissen wir noch nicht. Aber wir werden ein Team stellen, das konkurrenzfähig sein wird“.

Auch auf dem Trainerposten gäbe es noch keine endgültige Entscheidung. „Ob ich weitermachen werde, ist noch offen. Dafür müssen wir noch ein paar Worte miteinander sprechen“, betonte Binkowski, die einem direkten Wiederaufstieg kritisch gegenüber steht: „Das muss man abwarten“.