
Achim. Olympische Spiele und Ringen, das gehört seit jeher zusammen – von der Antike an bis heute. Ganz so lange richtet der TSV Achim sein Turnier im griechisch-römischen Ringkampf zwar noch nicht aus, doch er kann darauf verweisen, dass in diesem Jahr bereits die 46. Auflage des Klaus-Prieser-Turniers ansteht. 1980 erhielt das Turnier aufgrund eines tragischen Vorfalls seinen Namen: Klaus Prieser verunglückte am zweiten Turniertag tödlich mit seinem Motorrad. Bei der diesjährigen Auflage begrüßen die Veranstalter einmal mehr neben den deutschen Ringern auch internationale Gäste aus Dänemark und den Niederlanden. Ganze 120 bis 160 Kämpfer werden erwartet, die sich am Sonnabend ab 10.30 Uhr in der Achimer Gymnasiumhalle gegenübertreten. Der Gejagte ist der ASV Wilhelmshaven, der sich im vergangenen Jahr den Siegespokal schnappte.
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