
Beide mussten zum Auftakt der neuen Verbandsliga-Saison beim TSV Bremervörde antreten, und beide haben ihre erste Partie im Tiebreak gewonnen: Die Volleyballerinnen der VG Delmenhorst-Stenum setzten sich am Ende mit 3:2 (27:29, 20:25, 25:20, 25:22, 18:16) durch, und die des Aufsteigers VfL Wildeshausen siegten mit 3:2 (25:17, 19:25, 25:11, 20:25, 15:8). Während die Wildeshauserinnen eigentlich klarer hätten gewinnen müssen, tat sich die VG Delmenhorst-Stenum schwerer als nötig.
Wildeshausens Trainer Gunther Wieking stand der komplette Kader zur Verfügung, und sein Team erwischte einen guten Start. Bremervörde kam mit den harten und flach geschlagenen Angaben des Gegners überhaupt nicht zurecht und ließ viele Punkte zu. Weil sich die Gäste auf den Außenpositionen aber zu viele Fehler erlaubten, konnten sie sich nicht richtig absetzen. Nach zwei Sätzen stand es 1:1, und dank einer starken Leistung der Wildeshauserinnen im dritten Durchgang gingen sie wieder in Front. Als Bremervörde den vierten Abschnitt dann mit 25:22 für sich entschied, musste der Tiebreak die Entscheidung bringen. Dort behielt das Wieking-Team die Ruhe und siegte mit 18:16. „Wir haben gezeigt, dass wir in dieser Liga mithalten können“, freute sich der Coach.
Auch Delmenhorst-Stenum fand gegen Bremervörde zunächst gut ins Spiel, geriet im ersten Durchgang aber mit 14:20 in Rückstand. Trotz einer Aufschlagserie von Jennifer Schaar zum 21:20 bejubelten am Ende die Gastgeberinnen den Sieg im ersten Satz. Auch danach lief es für die Gäste nicht besser: Bremervörde erhöhte auf 2:0. In der Folge kämpfte sich Delmenhorst aber zurück und drehte die Partie. „Das Team hat immer an sich geglaubt“, freute sich Trainer Kai Stöver.
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