
In der Tabelle belegen die Delmenhorster den ersten Platz, haben jedoch schon deutlich mehr Spiele bestritten als ihre Verfolger.
VG Delmenhorst-Stenum - TuS Aschen-Strang 3:0 (25:18, 25:19, 25:16). Durch den krankheitsbedingten Ausfall von Zuspieler Aaron Bode war Trainerin Schalk gezwungen, auf ein 4-2-System mit zwei Zuspielern umzustellen. Matthias Sanders und Christian Carus übernahmen diesen Part immer dann, wenn sie auf die hinteren Positionen wechselten. Dadurch benötigten die Delmenhorster Angreifer stets ein wenig, um sich darauf einzustellen. Nachdem sich keine der beiden Mannschaften absetzen konnte, blieb es den Hausherren am Ende des ersten Satzes vorbehalten, die entscheidenden Aktionen zu zeigen. Zu Beginn des zweiten Durchgangs stellte Schalk auf ein 5-1 um und ließ nun mit Carus als einzigem Zuspieler agieren. Prompt lief es besser zwischen Annahme und Angriff, weil sich auch der sprunggewaltige Sanders besser auf seinen Angriffspart konzentrieren konnte.
VG Delmenhorst-Stenum - FC Schüttorf 09 II 0:3 (21:25, 16:25, 22:25). Gegen das junge Team aus Schüttorf erwischten die Hausherren den besseren Start und erarbeiteten sich im ersten Satz einen scheinbar beruhigenden 17:12-Vorsprung. Als Delmenhorst-Stenum dann acht Angaben in Serie zwar sauber annahm, danach am Netz aber keinen Druck aufbauen konnte oder schlichtweg nicht ins Feld traf, kippte der Satz – 21:25. Fortan agierte das Schalk-Team ängstlich und ohne Selbstvertrauen, was Schüttorfs Reserve auszunutzen wusste. Erst als auch der zweite Durchgang deutlich an die Gäste gegangen war, wachten die Gastgeber auf und lieferten sich mit ihrem Gegner im dritten Abschnitt einen offenen Schlagabtausch mit ständig wechselnden Führungen. Einen 21:19-Vorsprung schenkten die Delmenhorster dann allerdings durch vier „dämliche Fehler“ (Schalk) her, sodass Schüttorf den Sieg perfekt machen konnte. „Das war wirklich eine ärgerliche und unnötige Niederlage. Unsere Angaben haben überhaupt nicht solch einen Druck ausgeübt, wie sie es sonst tun“, zeigte sich Schalk frustriert. Gleichzeitig war sie mit der Punktausbeute des Heimspieltages unter dem Strich aber zufrieden: „Die Mannschaft hat sich weiterentwickelt.“
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