
Der Vorsprung auf die Abstiegsränge beträgt bereits vier Zähler.
Die keineswegs leichte Aufgabe gegen Stades Oberliga-Reserve meisterte Delmenhorst besonders in der Defensive mit Bravour. Nur 19 Gegentore sprechen für eine stabile Abwehr und eine starke Torhüterin Sandra Peters. „Nach vorn ist aber noch Luft nach oben“, sagte Neitzel. Stefanie Stolle, die später verletzt ausschied und ins Krankenhaus musste, brachte die Heim-Sieben per Siebenmeter mit 1:0 in Front. Stefanie Brinkmann sorgte später mit zwei Toren für die 5:2-Führung (9.). In einer kampfbetonten Partie hielten die Gäste aus Stade aber stets dagegen. Sie kamen zunächst zum 6:6 und lagen danach mit 9:7 vorne.
Bis zur 50. Minute war es ein Duell auf Augenhöhe. Nach dem 19:19 nagelten die Gastgeberinnen ihr Tor jedoch zu und ließen in den verbleibenden zehn Minuten keinen Treffer mehr zu. Vorne traf Sabrina Weyhausen zum 20:19, und Melina Helfrich war danach für die Treffer 21 und 22 zuständig. Christin Sticklies sorgte schließlich für den 23:19-Endstand.
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