
Vanessa Lorenz (11.), Eva-Marlen Votava (41.) und Nina Woller (45.) hatten die Bremerinnen schon zur Pause mit 3:0 in Führung gebracht. "Wir haben Werder einfach spielen lassen", bemängelte Eilenberger. Im zweiten Durchgang erzielte Wüstings Mirja Budde zwar den 1:3-Anschlusstreffer (62.), doch ein Ruck ging nicht mehr durch die Mannschaft. Stattdessen erhöhten Sukai Sara Jobe (68.) und Carina Menke (89.) auf 5:1 für Werder. "Bei uns haben sich alle versteckt. Ich frage mich wirklich, warum das so war", zeigte sich Eilenberger enttäuscht.
Der Coach muss schnell eine Antwort auf diese Frage finden, denn morgen steht ein vorentscheidendes Spiel an: Der Drittletzte Wüsting reist zum Vorletzten Bramfelder SV (12.30 Uhr, Gropiusring). "Da müssen wir gewinnen", betonte Eilenberger, dem Saskia Ewert (privat verhindert) fehlt. Dafür ist Marion Saathoff wieder dabei.
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