
Der Start der Ganderkeseerinnen war dabei durchaus verheißungsvoll verlaufen. Durch drei Siege von Sandra Gediga und zwei von Jutta Schovanke gelang ein 5:2-Erfolg gegen den TV Dinklage. Da die eigentlich ebenfalls für die Endrunde qualifizierten Damen des SV Wissingen abgesagt hatten, hätte Ganderkesee ein weiterer Erfolg zum Bezirkspokalsieg genügt. Der favorisierte SV Ochersum hatte seine Partie mit 5:0 gegen Dinklage gewonnen – im entscheidenden Spiel setzte sich die Mannschaft dann ebenfalls mit 5:0 gegen die Ganderkeseerinnen durch, bei denen lediglich Gediga drei Satzgewinne in zwei Spielen gelangen.
Auch im Feld der Damen D gab es wegen der Absage des Bardenflether TB nur drei Teilnehmer. Der TuS Hasbergen setzte sich im ersten Spiel nach einem 2:4-Rückstand noch mit 5:4 gegen den SV Rastdorf durch. Dabei glänzte vor allem Kim Behrens mit ihren drei Punkten. Gegen den TTC Hitzhausen, den Meister der Kreisliga Osnabrück-Land, setzte es dann aber ein deutliches 1:5. Für den Ehrenpunkt hatte wieder Behrens gesorgt.
Mit der Pokal-Endrunde zeigte sich Hergen Brengelmann vom Bezirksverband insgesamt zufrieden, alles sei reibungslos verlaufen. Neben den rechtzeitigen Absagen bei den Damen C und D gab es nur noch eine sehr kurzfristige bei den Herren A durch den FC Rastede. Einige sehr knappe Entscheidungen und die ein oder andere Überraschung sorgten für die nötige sportliche Würze der Veranstaltung in der Halle am Huder Bach, auch ohne dass lokale Vertreter sich am Ende über einen Pokalsieg freuen konnten.
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