
Kreisklasse antreten. Der Grund: Im Laufe der vergangenen zwei Jahren musste Trainerin Jutta Lobenstein auf zwölf Spieler verzichten, dazu kommt, dass einige Aktive nur sehr unregelmäßig Zeit haben, um auf den Platz zu stehen. Die Entscheidung hat allerdings keine Auswirkungen auf den Spielbetrieb in der Behinderten-Fußball-Liga Niedersachsen.
Nach den Worten von Jutta Lobenstein sind solche Personalprobleme von einem Verein, der nur eine Mannschaft stellt und somit nicht auf Spieler aus unteren Teams zurückgreifen kann, mittel- und vor allem langfristig nicht aufzufangen. Einen Neustart schließt sie allerdings nicht aus. „Die Fußballer sind über die jetzige Entscheidung traurig. Jedoch werden nur drei von ihnen den Verein verlassen, um in anderen Mannschaften weiter zu kicken. Alle anderen bleiben in der ‚Warteschleife‘, um bei einem eventuellen Neustart dabei zu sein.“
Die just abgelaufene Saison schlossen die Roten Teufel mit 13 Punkte auf dem 13. Tabellenplatz ab. Immerhin das zweitbestes Resultat der fünfjährigen Ligazugehörigkeit, nur in der Spielzeit 15/16 kamen sie auf mehr Zähler – genauer gesagt auf 24. Lobenstein: „Ich blicke mit großer Zufriedenheit auf die fünf Jahre in der 5. Kreisklasse zurück. Denn die Roten Teufel haben gezeigt, dass Inklusion möglich ist. Uns hat sportlich niemand etwas geschenkt.“
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