
Dinklage. Die Handballerinnen der HSG Hude/Falkenburg haben in der Oberliga ihre zweite Niederlage in Folge kassiert. Allerdings fiel diese nicht so deutlich aus wie das 20:34 bei der Werder-Reserve am Wochenende zuvor. Das Team des Trainergespanns Lars Osterloh/Birgit Deeben musste sich dem TV Dinklage auswärts mit 31:34 (17:22) geschlagen geben. In der Tabelle belegen die Huderinnen nun mit 8:6 Punkten den sechsten Platz.
Man habe sich die Niederlage ein bisschen selbst zuzuschreiben, meinte Osterloh. „Wir haben es nicht geschafft, als Verbund eine sichere Abwehr zu stellen“, kritisierte der Coach. Und wenn seine Sieben in Schlagdistanz war, hätten sich technische Fehler und unkonzentrierte Abschlüsse eingeschlichen. „Es war durchaus mehr möglich“, befand Osterloh. Vor allem, da die Gastgeberinnen nach einer Roten Karte für Jana Stromann (25.) auf ihre Topschützin verzichten mussten, die bis dahin schon neunmal getroffen hatte. Diesen Vorteil nutzte die HSG jedoch nicht genug aus. „Das Spiel müssen wir gewinnen“, sagte Osterloh.
Die Huderinnen lagen die ganze Partie über in Rückstand. Dinklage ging schnell mit 4:0 in Führung (4.) und hatte kurz nach dem Platzverweis sogar sieben Tore Vorsprung (20:13/26.). Nach der Pause kam Hude immer näher heran und traf durch Lena Faske zum 22:23 (38.). Auch beim 26:27 (49.) betrug der Rückstand nur ein Tor. Die HSG schaffte es aber letztlich nicht, die Begegnung noch zu drehen.
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