
Delmenhorst. Die Handballdamen der HSG Delmenhorst haben im Landesligaduell gegen den SV Werder Bremen III. Mit 25:32 (12:17) verloren und waren dabei das klar schelchtere Team. Die Delmenhorsterinnen kassierten ihre bislang höchste Saisonniederalge und stecken damit im Niemandsland der Tabelle fest. HSG-Trainer Ingo Renken fasste die Partie dann auch kurz und bündig zusammen: „Der SV Werder war einfach besser. Wir haben keine Lösungen gegen die dynamisch agierende Abwehr gefunden und hatten in Eins-gegen-eins-Situationen null Chancen. Es gibt halt Gegner, gegen die man nichts ausrichten kann“.
Lediglich in den ersten zehn Minuten konnten die Gastgeberinnen in der Stadionhalle zumindest toremäßig das Spiel auf Augenhöhe halten. Die einzige Führung an diesem Tage zum 1:0 erzielte die insgesamt neunfache Torschützin Sabrina Weyhausen. Den Ausgleich zum 2:2 und 5:5 markierte Stine Neitzel jeweils vom Siebenmeterpunkt aus. Danach war die spielerische und läuferische Überlegenheit der Gäste unverkennbar. Nach dem 10:6 in der 17. Minute folgte nach 25 Minuten ein 13:8 und zur Pause hieß es 17:12 für das Bremer Team.
Auch nach dem Wiederanpfiff gab es keine Veränderungen im Spielablauf. In der Abwehr blieben die Lücken durch das Delmenhorster Abwehrverhalten gleich groß und bei den eigenen Abschlüssen war oftmals bei der Bremer Torhüterin Endstadion. Es wurden einfach zu wenig gute Möglichkeiten herausgespielt. Der Vorsprung der Gäste pendelte immer zwischen sechs und neun Toren hin und her. Am Ende war für die Delmenhorsterinnen und Trainer Ingo Renken die Erkenntnis klar, dass dieser Gegner nicht zu bezwingen war und verdient gewonnen hat
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