
Die HSG Hude/Falkenburg hat sich in einer Partie mit verhältnismäßig wenigen Toren mit 21:19 (8:8) gegen die SG SV Friedrichsfehn/TuS Petersfehn durchgesetzt. Damit schoben sich die Handballerinnen um Trainer Lars Osterloh mit nun 10:6 Punkten auf Position vier der Oberliga Nordsee vor. „Der Sieg kam über die gute Abwehr. Das hatten wir zuletzt nicht geschafft“, sagte Osterloh.
Zu Beginn der Partie sah es nicht nach einem Heimsieg aus: Die Huderinnen erwischten einen schwachen Start und lagen mit 1:5 zurück (12.). Osterloh zog daher früh die erste Auszeit. „Wir haben die schnelleren Spielerinnen gebracht, um auf die 3:2:1-Deckung der Gäste zu reagieren“, berichtete Osterloh. Kurz vor der Pause glich die HSG zum 8:8-Unentschieden aus.
In Durchgang zwei legte die HSG eine Serie hin und ging mit 13:9 in Führung (38.). Nun waren es die Gäste, die es mit einer Auszeit versuchten. Doch diese zeigte keine Wirkung und die HSG zog davon. Beim Stand von 17:10 schien die Partie bereits entschieden (42.), doch die SG raffte sich noch mal auf und startete eine Aufholjagd. Bis auf 17:19 kam sie heran und hatte durch einen Siebenmeter sogar die Chance, auf einen Treffer zu verkürzen. Merle Osterthun verwarf jedoch und war damit bereits die vierte Gäste-Spielerin, die an diesem Tag mit einem Siebenmeter scheiterte.
90 Sekunden vor Schluss schafften es die Gäste dann doch, in Schlagdistanz zu kommen – 19:20. Es fiel jedoch nur noch ein Tor: Maike Deeben erzielte mit einem Siebenmeter das 21:19. „Aus meiner Sicht haben wir verdient gewonnen, weil wir mehr für die Partie gegeben haben und auch flexibler reagieren konnten“, fasste Osterloh zusammen.
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Wenn ich mir angucke, wie meine Generation ...