
MTV Wisch – SV Grambke-Oslebshausen II 19:37 (12:18): Die Gelb-Blauen versüßten den Geburtstag ihres Rechtsaußens Matthias Fisahn mit einem Schützenfest. Bis zum 5:4 ließen sie den Gastgeber munter mitmischen, in dessen Reihen die beiden Halbangreifer die einzig torgefährlichen Spieler waren. Danach zog die Oberliga-Reserve mit fünf Treffern in Serie auf 10:4 davon.
Nach dem Seitenwechsel stellte SVGO-Trainer Uwe Feldermann seine Abwehr auf die 5:1-Formation um, womit dem heillos überforderten Gastgeber der letzte Offensivschwung genommen wurde. Daher ging die zweite Halbzeit mit 19:7 klar an die Bremer. "Über die offensivere Abwehr konnten wir uns einige schnelle Ballgewinne erarbeiten", stellte Uwe Feldermann zufrieden fest.
In seinem Tor stellte sich Daniel Schimske im zweiten Durchgang überwiegend in die lange Ecke, um die Würfe des Gegners geschickt zu entschärfen. Die Abwehr vor ihm wurde von Stephan Blase immer wieder angestachelt und aufgemuntert. Im Angriff tobte sich dagegen das Dreigestirn bestehend aus den Rückraumspielern Arne Hellmann und Hannes Sparr neben dem Linksaußen Torsten Humann richtig aus. Matthias Herkt holte zudem am Kreis die Siebenmeter heraus. Mit der Erfolgsserie von 18:2 Punkten gehen die Gelb-Blauen jetzt in die zweiwöchige Osterpause, danach bestreiten sie gegen den TSV Otterndorf ein vermeintlich leichtes Spiel, bevor es in die Schlagerpartien geht.
SV Grambke-Oslebshausen: Schimske; Blase (1), Fisahn (2), Hellmann (12/4), Herkt, Humann (8), Hannes Sparr (6), Justus Sparr (2), Stegemann (1), Feldermann (1), Meyran (4).
MTV Himmelpforten – HSG Lesum/St. Magnus 28:26 (13:11): Die schwarze Serie der Rot-Blauen hält weiter an. In personeller Hinsicht laufen sie schon seit Wochen verletzungs- und krankheitsbedingt auf dem Zahnfleisch, die sechste Niederlage in Folge ist dafür das doppelt bittere Ärgernis. "Ich weiß auch nicht mehr, wo ich noch gesunde Spieler hernehmen soll", zuckte HSG-Trainer Matthias Hummrich ratlos mit den Schultern. Er wurde selbst gerade frisch an den Zähnen operiert. Ganz besonders bitter war obendrauf, dass sich nun auch noch der Lesumer Abwehrchef und Kreisläufer Gordon Ultee in der zweiten Hälfte verletzte. Insofern sind die Nordbremer mittlerweile froh, dass sie nun eine knapp einmonatige Spielpause zum Auskurieren ihrer Blessuren vor sich haben.
Da die Gäste in dieser Formation noch nie zusammengespielt hatten, ging bei ihnen gegen das Schlusslicht verständlicherweise einiges daneben. Sie hielten trotzdem bis zum 10:10 den Gleichstand, bevor es mit einem knappen Zwei-Tore-Rückstand in die Kabine ging. Einige technische Fehler und falsche Wurfentscheidungen führten letztendlich dazu, dass die Gäste vorentscheidend auf 15:20 zurückfielen. Davon konnten sie sich nicht mehr erholen. Bei der HSG knüpfte nur Marius Kock an seine guten Leistungen in den vorangegangenen Spielen an.
HSG Lesum/St. Magnus: Rannenberg, Mühlbauer; Kock (10), Ultee (1), Hinrichs (2), Wendland (3), Langer (6), Fricke (3), Gramberg (1).
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