
Die Hamburger, die 2016 eine deutliche Halbfinalniederlage in Vegesack kassiert hatten, brannten auf eine Revanche gegen Waldimir Welsch, Julian Gäbel und Christian Jäckel.
Der Auftakt verlief mehr als enttäuschend für die Nordbremer, denn Julian Gäbel verlor glatt mit 0:5 gegen Lennart Delfs. Und auch Wladimir Welsch tat sich gegen Lorenz Mohr mit 4:4 schwer und Christan Jäckel verlor mit 3:6 gegen Gerald Hinz. Die Elmshorner führten mit 15:7. Julian Gäbel, der sich über die glatte Auftaktniederlage sichtlich ärgerte, rief im zweiten Duell sein ganzes Potenzial ab und fegte Lorenz Mohr mit einem glatten 9:1 innerhalb von drei Minuten von der Plache – es stand 16:16. Auch Christian Jäckel trumpfte gegen den starken Lennart Delfs beim 9:6 auf. Wladimir Welsch beendete die zweite Runde in einem defensiv geführten Gefecht gegen Gerald Hinz mit einem 2:0, der FC Bremen-Nord hatte das Blatt komplett gewendet.
In der dritten Runde erreichte Christian Jäckel in einem taktisch klug geführten Gefecht gegen Lorenz Mohr ein 2:2. Elmshorns Gerald Hinz musste im vorletzten Gefecht gegen Julian Gäbel alles auf eine Karte setzten. Zwar gelang dem Routinier einen 11:8-Sieg, doch die besseren Karten hatten damit die mit 37:35 führenden Nordbremer. Abschließend glich Elmshorn Lennart Delfs in einem verbissen ausgetragenen Gefecht gegen Wladimir Welsch zwar zwischenzeitlich in der Gesamtbilanz aus, wurde aber sofort wieder von Wladimir Welsch gekontert, der am Ende mit einen 8:5 für den 45:40-Endstand sorgte und für entsprechend großen Jubel im Lager des Fecht-Clubs Bremen-Nord sorgte.
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