HSG Schwanewede/Neuenkirchen II - SV Grambke-Oslebshausen IV 32:21 (14:10): Der Gast trat ohne einige Leistungsträger an. "Das war gerade motivationsfördernd", erklärte HSG-Coach Ole Bammert. Der Favorit ließ im ersten Abschnitt die Einsatz- und Laufbereitschaft vermissen. Erst nach der Pause legte der zunächst zu passive Spitzenreiter eine Schippe drauf. Gäste-Trainer Rüdiger Siuts setzte während der gesamten Partie auf eine offensive 4:2-Deckung. Dabei glänzte Stefan Schmidt mit einer bestechenden Form in der Abwehr. Die ersatzgeschwächte Gast-riege probierte es immer wieder mit langatmigen Angriffen, um das Tempo zu verschleppen. Die beiden guten Schiedsrichter von der SG Findorff hatten das sehr faire Derby mit nur wenigen Zeitstrafen jederzeit fest im Griff. SVGO IV gestaltete die Partie nur bis zum 7:9 ausgeglichen.
HSG Schwanewede/Neuenkirchen II: Voller (1), Morisse (1); Rohdenburg (6/2), Rogner (2), Baumann (2), Lumma (1), Mark Jachens (3), Bröhldick (2/2), Silberborth (3), Konjevic (5), Gräbner (3), Pomorski, Braue, Matthias Blendermann (3).
SV Grambke-Oslebshausen IV: Köhler; Benjamin Probst (9), Werner (1), Dennis Siuts (3/1), Jacobs, Philipp Probst (3), Patrick Berlips (1), Sauerbaum, Schmidt (2), Reischl (2/2).
HSG Schwanewede/Neuenkirchen III - SG Buntentor/Neustadt 24:21 (11:11): In der Anfangsphase hatten die Hausherren große Probleme. "Mirko Scholz sorgte mit seinen drei Toren dafür, dass wir nicht schon am Anfang meilenweit zurücklagen", teilte HSG-Trainer Rainer Schulze mit. Nach einem 6:9 veränderte Schulze den Deckungsverband, dadurch wendete die Heimformation das Blatt zu einer ersten eigenen 10:9-Führung. Gleich nach dem Seitentausch setzte sich der Vierte auf 15:11 ab. Karsten Kroog sowie die Brüder Lars und und Axel Jachens boten neben Torwart Heiko Eilers tolle Leistungen in der Abwehr.
HSG Schwanewede/Neuenkirchen III: Eilers; Lars Jachens, Felgenhauer, Axel Jachens, Kroog (2), Hamsch (1), Maik Blendermann (3), Behrmann (6/1), Scholz (3), Morisse (1), Hagenbeck, Schwarze (8).
SG Marßel - TV Lilienthal 32:33 (15:18): Das bereits als Absteiger feststehende Schlusslicht ließ in den ersten 30 Minuten das nötige Engagement in der Deckung vermissen und schenkte in der Offensive zu viele Bälle leichtfertig her. "Deshalb sind wir immer einem Rückstand von zwei bis vier Toren hinterher gelaufen", berichtete Marßels Übungsleiter Marcus Härtel. Im zweiten Durchgang klappte es beim Gastgeber besser. Vier Minuten vor dem Ende vergab die Heimsieben die große Chance, per Siebenmeter zum 31:31 auszugleichen. Zwei Minuten hiernach egalisierte die SGM jedoch zum 32:32, doch Lilienthal schlug wieder zurück.
SG Marßel: Holocher, Wildner; Langer (4), Wördemann (2), Delvendahl (11), Worthmann (9/2), Fritsche (1), Allerheiligen (1/1), Jens Fedderwitz (3/1).
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