
Stein musste auf vier angeschlagene Spielerinnen zurückgreifen, sicherte sich aber die Unterstützung von Britta Fislage aus der zweiten Damen, die eine gute Partie ablieferte.
Gerade in den Anfangsminuten merkte man dem SVGO die Nervosität an – gute Ballgewinne aus der Deckung wurden ohne Not verworfen. Dennoch zeigte sich das Stein-Team stark verbessert und ging mit einer knappen 9:8-Führung in die Pause. Nach Wiederanpfiff blieb es zunächst sehr hektisch, sodass Verden zum Ausgleich kam. Nach einigen Wechseln und einer 6:0-Torfolge setzte sich der Aufsteiger mit 15:9 ab. Das Umschalten klappte bei den Gastgebern nun besser. Doch nach zehn Minuten war die gute Phase wieder vorbei.
„Wer dachte, dass der Knoten nun geplatzt sei, wurde enttäuscht“, ärgerte sich Stein, dessen Mannschaft wieder die Linie verlor. Ilka Zachow im Tor sorgte dafür, dass die Gäste lediglich bis auf zwei Tore rankamen. Timo Stein lobte hinterher vor allem die kämpferische Einstellung seines Teams: „Aufgesteckt haben wir auch in den schwierigen Phasen nicht. Der Sieg sollte nun hoffentlich den nötigen Schub für die kommenden Aufgaben geben.“
SVGO Bremen: Zachow, Drees; Feldermann (1), Reimann (3), de Beet (2), Jaentsch (6), Schultze (3), Libchen (2), Fislage (2), Flaig (1), Hett, Tesch, Czernek, Sieglitz.
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