
Die Nordbremerinnen beendeten die Saison dennoch auf der achten und somit letzten Position.
Die TSG Wörpedorf-Grasberg-Eickedorf machte ihren Titelhattrick in der Weserliga I perfekt. Der TV Schwanewede verteidigte seine vierte Position. „Es hätte zwar auch noch mit dem Podest klappen können. Dennoch sind wir zufrieden“, betonte TVS-Trainerin Manuela Deinzer. Sie freute sich besonders über die 16 Punkte von Pamela Hinrichs am Boden.
„Das war eine sehr gute Vorstellung“, versicherte Manuela Deinzer. Ihre Tochter Sandra Deinzer ergatterte an nur drei Geräten immerhin 42,15 Punkte. Den Stufenbarren ließ Sandra Deinzer aber aus. „Die Übungen am Stufenbarren fielen meiner Tochter in letzter Zeit sehr schwer“, informierte Manuela Deinzer.
Die WG Lüssumer SV/SG Aumund-Vegesack musste auf Denise Haschke verzichten, die sich bei einem Treppensturz eine Verletzung am Sprunggelenk eingehandelt hatte. „Somit ist bei uns eine Punktegarantin ausgefallen“, gab WG-Trainerin Antje Krahlheer zu bedenken. Annette Migotina war mit ihren insgesamt 58,55 Zählern die drittbeste Turnerin aller Teams. Klubintern verbuchte sie an drei von vier Geräten die besten Übungen. Am Schwebebalken musste sie jedoch Stürze hinnehmen und sich schließlich mit 12,65 Punkten in der Pflichtstufe (P) 9 zufriedengeben.
Hier überzeugte Schwanewedes Caroline Petri mit 12,95 Zählern. Jennifer Grahl wartete insgesamt mit 50,50 Punkten auf. „Das ist für Jennifer ein gutes Ergebnis“, versicherte Manuela Deinzer. Besonders mit den 13,05 Punkten am Stufenbarren sowie den 13,55 Zählern am Boden könne Grahl sehr gut leben, betonte Deinzer.
Die TuSG Ritterhude kam in der Weserliga I nicht über den sechsten Platz hinaus. Da Anna-Lena Kauff nicht mit von der Partie war, liefen die Ritterhuderinnen nur zu viert auf. „Ohne Streichergebnis ist es immer schwierig“, gab TuSG-Coach Petra Buchholz zu bedenken. Sie freute sich jedoch über das Comeback von Vivien Heiringhoff. „Sie hat sich bei ihrem ersten Saisoneinsatz für uns ordentlich reingefuchst“, lobte Petra Buchholz die Handballerin. Mit 51,50 Punkten entpuppte sich Heiringhoff auch als beste Turnerin ihrer Formation. Dabei stachen besonders die 13,00 Zähler am Schwebebalken sowie die 13,30 Punkte am Boden hervor. Die beste Übung ihrer Mannschaft am Stufenbarren legte Yasmin Mejri mit 13,60 Punkten an den Tag. Nancy Meyerhoff überzeugte zudem vor allem mit ihren 12,25 Zählern beim Sprung.
In der Weserliga II beendeten die Ritterhuderinnen die Saison auf dem fünften Rang. „Wir haben somit unser Ziel, nicht Letzter zu werden, erreicht“, informierte Petra Buchholz. Emma Wenzig und Julia von Ostheim verbuchten dabei die besten Resultate für die Ritterhuderinnen. Von Ostheim offenbarte mit 13,50 Punkten eine blitzsaubere Übung am Schwebebalken. Wenzig hatte klubintern am Sprung (12,50), Stufenbarren (13,05) sowie am Boden (12,80) die Nase vorne. „Bis auf einen oder zwei Fehler hat bei uns alles geklappt. Das Problem mit nur sehr wenigen Turnerinnen ist aber eben, dass jeder Patzer gleich bestraft wird“, bilanzierte Buchholz. Im Gegensatz zur Formation in der Weserliga I waren die Ritterhuderinnen hier aber zumindest zu fünft.
Lüssums Lilly und Emily Schneider erhöhten am Schwebebalken jeweils den Schwierigkeitsgrad auf eine P 5. „Leider mussten wir aber beide Stürze verkraften“, bedauerte Antje Krahlheer. Emily Schneider steigerte sich jedoch mit 11,05 Punkten am Boden. „Mir hat auch die neue Übung von Adelia Stachowski am Boden gefallen“, ließ Antje Krahlheer wissen. Sie würde sich nur wünschen, dass die Turnerinnen hinter Sinem Güngör und Jesslyn Olsen die große Lücke zum Spitzenduo schließen: „Der Abstand ist mit etwa zehn Punkten einfach noch zu groß.“
Schwanewedes Feline Baneß trumpfte in der Weserliga II mit 51,45 Punkten an den vier Geräten auf. „Feline ist auch sehr stolz auf ihre Darbietungen gewesen“, teilte Manuela Deinzer anschließend mit. Auffällig waren auch die 13,40 Zähler von Emily Deinzer am Stufenbarren. „Das ist auch Emilys Lieblingsgerät“, äußerte sich ihre Mutter Manuela Deinzer.
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