
Bereits nach fünf Minuten kassierten die Gäste dabei das erste Gegentor. „Der hohe Ball wurde von unserem Innenverteidiger falsch eingeschätzt und landete dann beim Surheider Stürmer. Dieser hatte leichtes Spiel, den Ball im Tor unterzubringen“, berichtete JFV-Trainer Yimin Ehlers nach der Begegnung.
Besonders bitter sei dieser Gegentreffer gewesen, weil er dem Gast die komplette Sicherheit geraubt habe, so Ehlers. Die Partie verlief insgesamt sehr hektisch auf beiden Seiten. „So war es dann ein wildes Match, das sich größtenteils im Mittelfeld abspielte“, ließ Yimin Ehlers wissen. Zu guten Chancen kamen beide Teams fast nur durch Standards. Vor dem 2:0 wehrten die Nordbremer einen direkten Freistoß zunächst ins Zentrum ab. Valmir Kurama schaltete am schnellsten und baute die Führung somit aus.
„Beide Mannschaften waren in der ersten Halbzeit nicht sonderlich überzeugend. Aus diesem Grund war es für uns wichtig, mit Mut aus der Pause zu kommen“, so Yimin Ehlers. Das 3:0 direkt nach Wiederanpfiff wirkte jedoch kontraproduktiv. Wieder haben wir einen langen Ball nicht gut geklärt“, ärgerte sich Yimin Ehlers. Beim 4:0 schlug ein direkter Freistoß von Max Grünholz relativ zentral ein.
„Mit dem vierten Gegentor war das Spiel für uns gelaufen. Die Köpfe gingen nach unten“, sagte Ehlers. Die einzige Großchance für den Gast im zweiten Durchgang vergab Marin Vukoja auf Vorlage von Naufal Bekjar. „Wir hatten uns alle mehr von dem Spiel erhofft“, bedauerte Yimin Ehlers.
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