
Kreis Osterholz. Der SV Aschwarden und die TuSG Ritterhude punkteten ebenfalls dreifach, die SG Platjenwerbe ging hingegen leer aus.
SV Löhnhorst – VSK Osterholz-Scharmbeck 6:2 (3:1): „Wir haben ein richtig gutes Spiel gemacht“, lobte Trainer Torsten Kentel seine Mannschaft. Der verlustpunktfreie Spitzenreiter setzte auch spielerische Akzente. Mehrere Treffer fielen laut Torsten Kentel wie aus dem Fußball-Lehrbuch. Schön anzusehen war insbesondere das 4:1 durch Lars Schmidt, der nach Flankenlauf von Daniel Cummerow und wohldosierter Hereingabe per Kopfball vollendete. Lars Schmidt und Chris Hybsz reihten sich doppelt in die Trefferliste ein. Mit Chris Meißner (Löhnhorst) und Jan Tapking (VSK-Reserve) trafen zwei Verteidiger ins Schwarze.
FC Hambergen II – SV Aschwarden 1:5 (1:0): „In der ersten halben Stunde hatten wir soweit alles im Griff“, berichtete FCH-Trainer Gero Thiel, der sah, wie seine Mannschaft in Person von Tjark Thiel den 1:0-Führungstreffer nach einem Ballgewinn in der gegnerischen Hälfte erzielte (24.). „Wir haben uns mit fortlaufender Spieldauer aber zu weit auseinanderziehen lassen“, resümierte Thiel. Daniel Bolte (57.) und Jan Jonashoff (69.) drehten die Partie für Aschwarden. „Wir haben es weiter versucht, aber die Puste war raus und die Außen irgendwann zu schnell für uns“, meinte der Trainer der „Zebras“. Noah Ley schnürte noch einen Doppelpack (72., 84.), genauso wie Daniel Bolte, der den Schlusspunkt zum 5:1 setzte (86.).
Barisspor – SG Platjenwerbe 6:2 (2:0): SG-Trainer Jan-Hendrik Bosse musste ab der 87. Minute gleich noch drei Gegentreffer notieren. „Wir haben beim 3:2-Rückstand natürlich noch mal alles nach vorne geschmissen und aufgemacht“, erklärte Bosse. Eine Flanke von Ahmed Mahmoud segelte zum 1:0 ins SG-Gehäuse (16.). Kawa Ali nahm kurz vor der Halbzeitpause einen langen Ball auf, nutzte sein Tempo und erzielte den 2:0-Pausenstand (45.+1.). Nachdem Jannis Fischer hatte verkürzen können (58.), ließ sich die Bosse-Elf von einem schnell ausgeführten Freistoß überrumpeln, Ünal Coskun war zur Stelle (60.) – Maurice Kranz verkürzte noch einmal (75.).
TSG Wörpedorf – TuSG Ritterhude II 1:2 (1:1): Mehr Ballbesitz, deutlich größere Spielanteile und am Ende eben diesen einen Treffer mehr – aus Sicht von Maik Machnacz war der knappe 2:1-Auswärtssieg „absolut verdient“. Bereits mit dem zweiten Angriff erzielten die Gäste den Führungstreffer. Nach einer schönen Kombination über Außen flankte Kim Sulinkski auf den zweiten Pfosten, wo TuSG-Torjäger Marco Grahl einmal mehr seine Spürnase unter Beweis stellte und zum 0:1 einköpfte (10.). Die Gastgeber zeigten sich zunächst allerdings wenig beeindruckt und kamen durch Yannick Worthmann zum 1:1-Ausgleich (24.).
„Der Ball rutscht unserem Keeper durch die Hände“, skizzierte Maik Machnacz den vermeidbaren Treffer – ohne Nick Rode einen Vorwurf zu machen. „So etwas kann immer mal passieren“, sagte er, „dafür hat Nick uns den Sieg in der Schlussphase festgehalten.“ Zuvor hatte Tobias Jahn eine scharfe Hereingabe von der rechten Seite zum 2:1-Siegtreffer vollendet (60.).
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Und so sehr ich das wünschte, so wenig glaube ich, dass das Verfassungsgericht ...