
Nach 24 Minuten führte das Team um Trainer Julian Geils bereits mit 4:0 – am Ende beließ es die TuSG bei einem 6:0 (5:0)-Auswärtssieg. Zur 5:0-Pausenführung hatte Marcel Meyer drei Treffer beigesteuert.
„Wenn du so hoch zur Halbzeit führst, ist es normal, wenn die Mannschaft ein oder zwei Gänge zurückschaltet“, analysierte Geils. Trotzdem hatte die TuSG in der zweiten Halbzeit noch weitere Chancen, um das Ergebnis höher ausfallen zu lassen – einzig Marco Grahl traf in Halbzeit zwei.
Die Rotenburger hatten dagegen nicht mehr viel zuzusetzen. Nach der kalten Dusche in Halbzeit eins hingen die Köpfe ganz tief bei den Spielern des Rotenburger SV. Es war eine fast perfekte erste Halbzeit, doch einen Grund zur Kritik fand Geils trotzdem: „Wir haben vielleicht nur die Hälfte der Chancen in der ersten Halbzeit verwertet.“ Ein Sonderlob sprach Geils für seine Außenverteidiger Calvin-Luca Vrampe und Fabian Middelsforf aus: „Die beiden haben sehr viel Druck noch vorne entwickelt, sodass wir immer eine Überzahl hatten.“
Nun fehlt den Hämmestädtern nur noch ein theoretischer Punkt, um die Meisterschaft auch rechnerisch perfekt zu machen, denn der Tabellenzweite, der FC Hambergen, ließ einen Tag später überraschend beim FSV Hesedorf/Nartum Federn.
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