
Nach der 5:9-Niederlage gegen die TuSG Ritterhude nimmt die FT Hammersbeck mit 14:24 Zählern Tabellenrang neun ein. Das rettende Ufer hat auch der Neurönnebecker TV beim vorletzten Saisonspiel nicht erreichen können. Der Aufsteiger verlor beim TSV Lunestedt III 6:9 und steht mit 16:22 Punkten auf Relegationsplatz acht.
TSV Lunestedt – Neurönnebecker TV 9:6: „Am liebsten hätten wir gewonnen oder zumindest ein Unentschieden geholt“, sagte der Teammanager des Neurönnebecker TV, Gerhard Richter nach der 6:9-Niederlage bei Tabellendritten TSV Lunestedt III. Aber NTV-Spitzenspieler Vlad Marjasov, der sonst eine sichere Bank ist, war nicht hundertprozentig fit, und punktete im jüngsten Bezirksliga-Duell gar nicht. Dafür bot die kämpferisch starke Rönnebecker Nummer zwei eine souveräne Leistung: Der 17-jährige Maxime Meger, der auf der Rückhand mit langer Noppe spielt, gewann im oberen Paarkreuz sowohl gegen Matthias Wilbrandt, als auch gegen Rüdiger Runge mit 3:1. „Maxime trainiert viermal in der Woche und hat sich richtig gut entwickelt“, lobte der Teamchef den jungen Spieler.
Zum ersehnten Punktgewinn kam es nicht, obwohl die Rönnebecker nach einem 1:2-Rückstand aus den Doppeln zum Ende der ersten Einzelrunde mit 5:4 in Führung lagen. Denn auch Lukas Schallert, Robert Grabowski und Malik Schnackenberg hatten ihre Gegner bezwungen. Danach aber verbuchte aufseiten des NTV nur noch Maxime Meger ein Erfolgserlebnis. Jetzt fiebern die Rönnebecker mit Spannung ihrem letzten Saisonspiel entgegen. „Ein Unentschieden gegen den MTV Elm würde uns schon reichen, um den Relegationsplatz zu halten“, teilte Gerhard Richter vor dem Duell am Sonntag, 2. April, mit.
TuSG Ritterhude III – FT Hammersbeck 9:5: Mit dem Ziel, gegen den Mitabstiegskandidaten TuSG III zu gewinnen, waren die Hammersbecker nach Ritterhude gereist. Der Erfolg blieb aus und damit die Chance, den Klassenerhalt noch aus eigener Kraft zu realisieren. Auf Wunsch der Ritterhuder war das Kräftemessen um eine Stunde vorverlegt worden. Das hatte zur Folge, dass FTH-Teamchef Marvin David aus beruflichen Gründen zu spät kam. Früher gehen musste dafür die Nummer eins der Gastgeber, Arndt Sonntag.
„Das waren seltsame Umstände, unter denen das Spiel in der sehr stickigen Halle stattgefunden hat“, sagte Marvin David nach der schmerzlichen Niederlage. Für einen Pluspunkt auf dem Konto der Gäste sorgte zunächst das Doppel Krüger/Lork. Die Hammersbecker gewannen das spannende Duell gegen Uhlenhoff/Gerken nach 7:11, 11:7, 9:11 und 11:9 mit 12:10 im fünften Durchgang. In den Einzeln schlugen jeweils ein Sieg von René Reißig, Tobias Krüger und Stefano Curione zu Buche. Kampflos erhielt darüber hinaus Marvin David einen Zähler, weil sein Gegner Arndt Sonntag nicht antreten konnte.
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