
Der TSV Gnarrenburg zeigte bei der 4:5-Schlappe in der Fußball-Kreisliga Rotenburg gegen Hamersen zu viele Abwehrschwächen. Der TSV Bülstedt/Vorwerk landete hingegen einen 1:0-Befreiungsschlag in Bevern.
TSV Gnarrenburg – SV Hamersen 4:5 (1:0): „Ein solches Spiel habe ich weder als Spieler noch als Trainer erlebt. Wir hätten zur Pause bereits mit 5:0 führen müssen“, erklärte TSV-Trainer André Lütjen. Björn Fölsch, Marvin Dreyer sowie Söhnke Jahn versiebten selbst die besten Gelegenheiten. Bevor der Gast aus heiterem Himmel zum 1:1 ausglich, visierte Fölsch auch noch den Innenpfosten an. Den Einstand begünstigte Gnarrenburgs Torhüter Moritz Brünjes. Nach zwei Standardsituationen und einem Konter gerieten die Platzherren mit 1:4 ins Hintertreffen. „Wir haben den Gegner stark gemacht“, bilanzierte Lütjen.
TSV Bevern – TSV Bülstedt/Vorwerk 0:1 (0:0): „Wir hatten deutlich mehr Spielanteile und haben deshalb auch verdient gewonnen“, versicherte Bülstedts Coach Florian Kahrs. In der ersten Halbzeit wollte der Führungstreffer für die Gäste aber einfach nicht fallen. Lennart Viebrock beförderte das Leder nach einer halben Stunde an den Pfosten. Janos Lemmermann ließ bei einem tollen Solo zudem gleich drei Gegenspieler stehen, verzog aber knapp. Viebrock glückte nach dem Wiederanpfiff aber doch noch das gerechte 1:0 für die Gäste, als er eine Vorleistung von Zaza Sulaberidze verwertete (52.).
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