Pennigbüttel II kassiert in Nachspielzeit das 2:2 gegen Löhnhorst

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Kapitaler Torwartfehler

Christian Markwort 11.10.2016 0 Kommentare

Pennigbüttel. Selbst der gegnerische Trainer fand lobende Worte: „Pennigbüttel hat eine starke Leistung abgeliefert“, befand Patrick Hunger nach dem 2:2 (2:1) seines SV Löhnhorst bei der zweiten Mannschaft des SV Komet. Sein Pendant David Kückelhahn konnte sich allerdings nur bedingt über den Punkt und das Lob seines Kontrahenten freuen, schließlich fiel der Ausgleich der Gäste in der Nachspielzeit – und nach einem kapitalen Bock von Keeper Alexander Krenz.

Der talentierte Nachwuchsmann im Kometen-Tor ließ einen eigentlich ungefährlichen Weitschuss von Löhnhorsts Stürmer Tobias Lentz unter seinem Körper hindurch zum späten Ausgleich rutschen. „Wieder ein gutes Spiel, bei dem wir es verpassen, uns zu belohnen“, klagte Kückelhahn, der zuvor „ein Unentschieden unterschrieben“ hätte. Lange Zeit hatte es gut ausgesehen für die Hausherren, die die frühe Gästeführung durch Christoph Oberschelp (19.) binnen zwei Minuten per Doppelschlag von Tobias Blumenthal (20.) und Martin Kirchhoff (22.) drehen konnten. Anschließend gaben die Lila-Weißen ihren Gästen nur selten die Möglichkeit, ein weiteres Tor zu erzielen, ließen selbst aber auch mehrere gute Möglichkeiten liegen. „Eine gefühlte Niederlage“, ärgerte sich Kückelhahn, der seinen jungen Schlussmann aber umgehend in Schutz nahm: „Er darf Fehler machen. Aber solche sind in unserer derzeitigen Situation natürlich sehr bitter.“

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