
Im ersten Satz lief noch alles wie geschmiert für das Team um Spielertrainer Recep Divanoglu.
Über 11:6 setzten sich die Gäste auf 21:8 ab – der Satzgewinn schien nur noch Formsache zu sein. „Doch dann hatten wir fünf leichte Annahmefehler“, berichtete Divanoglu. Besonders das Fehlen von Libero Christian Koch machte sich von dieser Phase an negativ bemerkbar. Der Gegner wurde stärker und selbstbewusster und konnte den ersten Satz tatsächlich noch drehen. Nun hatte das Oldenburger Team, das ebenso wie der VSK mit zahlreichen ehemaligen Regionalligaspielern gespickt ist, spürbar Lust an diesem „Veteranentreffen“.
„Die waren halt galliger als wir“, lobte Divanoglu den Kontrahenten und ärgerte sich zugleich über die eigene Leistung: „Endlich hat man mal einen Gegner, der guten Volleyball spielt, und dann erwischen wir einen Tag, an dem alle unter ihren Möglichkeiten bleiben.“ Besonders im Block – sonst ja Paradedisziplin der Kreisstädter – wollte an diesem Tag wenig bis gar nichts zusammenlaufen. Im Angriff versuchten es die Gäste zudem immer wieder mit der Brechstange. Im dritten Satz verloren die Osterholz-Scharmbecker dann nach dem 9:11 erneut den Anschluss. „Schade, dass wir den ersten Satz nach so einer klaren Führung abgegeben haben“, so Divanoglu.
VSK Osterholz-Scharmbeck: Divanoglu, Knappe, Heitmann, Balzer, Jablonski, Holschen, Knacke, Ahlers.
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