
VfR Seebergen/Rautendorf – SV Lilienthal/Falkenberg 0:1 (0:1): Der Gastgeber ließ dem Favoriten mit einer tief stehenden Defensive nur wenig Entfaltungsmöglichkeiten. Das Derby bot auf dem VfR-Flutlichtplatz nur wenig Höhepunkte. Das einzige Tor resultierte passend zum Spielverlauf aus einer Standardsituation. Stand-by-Spieler Manuel Weinrich bugsierte den Ball nach einer zunächst abgewehrten Ecke von Julian Ambrosi volley in die Maschen. Hans-Jürgen Winkelmann verdiente sich nach dem Abpfiff die Anerkennung der Gäste. Der Schiedsrichter-Assistent entschuldigte sich bei Trainer Bülent Kurtulus für eine falsch angezeigte Abseitsentscheidung.
TSV Worphausen – Barisspor 1:7 (0:4): Die Gäste machten kurzen Prozess mit ihrem Gegner. Barisspor trat klar überlegen auf, setzte beim Kantersieg auch spielerische Akzente. Alatin Sicak betrieb Wiedergutmachung. Der Joker, der in der vorherigen Pokalrunde bei der TSG Wörpedorf noch beste Torchancen versiebte, traf in der Schlussphase doppelt. Christian Zachrau stellte nach Ecke von Yannik Niemann per Kopfball den Ehrentreffer sicher. Andrej Ebert (Mittelfeld) verdiente sich die Bestnote beim überforderten Gastgeber. Die Partie verlief an der Querreihe in betont fairen und ruhigen Bahnen, wenngleich sich der Worphauser Lothar Habeck die Ampelkarte einhandelte (87.)
ASV Ihlpohl – TSV Eiche Neu St. Jürgen 0:2 (0:0): Viele Unterbrechungen prägten die Begegnung. Schiedsrichter Thomas Hansmann (TSV Worphausen) verteilte gleich zehn Gelbe Karte. Die zahlreichen Unterbrechungen sorgten dafür, dass nur wenig Spielfluss aufkam. Eiche-Torwart Alexander Krenz wurde kaum gefordert. Der Gastgeber blieb bei seinen Angriffsbemühungen blass. Das Team von Eiche-Trainer Marco Meyer deutete etwas mehr Zielstrebigkeit an. Lassaad Chaari schoss die Gäste mit einem sicher verwandelten Foulelfmeter in Front. Der Eiche-Neuzugang war es auch, der mit einem abgefälschten Schuss für den Endstand verantwortlich zeichnete.
SV Vorwärts Buschhausen – ATSV Scharmbeckstotel 2:1 (0:0): Die Lokalrivalen neutralisierten sich eine Halbzeit lang im Mittelfeld. Die Platzherren waren im Gegensatz zu den Gästen kurz nach dem Wechsel hellwach. Innerhalb von 120 Sekunden klingelte es zweimal im ATSV-Tor. Ercan Polat erlief sich einen missglückten ATSV-Rückpass und vollstreckte zur Vorwärts-Führung. Yilmaz Yildirim baute nach einer Konterattacke den Vorsprung mit einem trockenen Abschluss ins kurze Eck auf 2:0 aus. Lucas Gley brachte die Gelb-Schwarzen nach einem Abpraller wieder ins Spiel. Der Pokalfinalist der Vorsaison rettete den hauchdünnen Vorsprung über die 90 Minuten.
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Ich habe eben darüber nachgedacht, ob er oder Kohfeldt als der schlechteste ...