
Hambergen. Kein erfolgreiches Wochenende erlebten die Tischtennis-Spieler des FC Hambergen und der TuSG Ritterhude II. In der Landesliga Lüneburg verlor der FCH gegen den TSV Lamstedt mit 5:9, die TuSG blieb bei ihrem Doppel-Spieltag beim TuS Lachendorf und beim VfL Westercelle (beide 4:9) jeweils ohne Punktgewinn.
FC Hambergen – TSV Lamstedt 5:9: Die Gastgeber starteten mit einer Niederlage in das neue Pflichtspieljahr. Dabei analysierte Hambergens Top-Spieler Timo Spiewack, dass bei seiner Mannschaft noch „Luft nach oben“ und „der Funke einfach nicht übersprang“ sei. Gegen den Tabellendritten ging es gut los, das Doppel Spiewack/Raudszus holte den ersten Punkt, die anderen beiden gingen aber an Lamstedt. „Daran müssen wir noch arbeiten. Wir sind wieder mit einem 1:2 gestartet. Das ist echt ärgerlich“, befand Spiewack, der mit seinem ersten Einzelsieg (3:0-Satzsieg gegen von See) wieder ausglich.
Fortan lief es aber beim FCH überhaupt nicht rund. Der TSV gewann die nachfolgenden vier Einzelpartien und zog vorentscheidend auf 6:2 davon. Von diesem Rückstand erholten sich die Hausherren nicht. Spiewack schlägt Alarm. „Auch wenn Lamstedt Tabellendritter ist, dürfen wir nicht die Augen verschließen, das wir voll im Abstiegskampf sind, dazu haben alle Mannschaften aufgerüstet“, so der Ersatzkapitän, der Torben Tietjen (beruflich in Italien) vertrat.
TuS Lachendorf – TuSG Ritterhude II 4:9: Viel hatten sich die Gäste für den Jahreswechsel vorgenommen – am Ende stand im zweiten Spiel die zweite Niederlage auf dem Papier. „Wir haben uns mehr erhofft“, sagte Gäste-Kapitän Daniel Wrieden, insbesondere, weil seine Mannschaft mit einer 2:1-Führung in die Einzelspiele ging. „Wir sind gut gestartet und haben den Gegner beherrscht“, resümierte Wrieden. Das Genick brach dem Tabellenvorletzten aber die eklatante Schwäche in den Einzeln.
Vier Lachendorfer Siege sorgten für eine komfortable Führung. Zwar kamen durch die beiden Erfolge von Holger Krückemeier (3:1-Satzerfolg gegen Appel) und Marc Rosebrock (3:0 gegen Felgentreu) noch einmal Hoffnung auf einen Ritterhuder Befreiungsschlag auf, in den verbleibenden Partien hatten die Gäste allerdings kaum etwas entgegenzusetzen. „Lachendorf war auf den Positionen eins bis vier gut besetzt. Wir haben es leider nicht geschafft, unser unteres Paarkreuz ins Spiel zu bringen“, so Wrieden.
VfL Westercelle - TuSG Ritterhude II 9:4: Noch am selben Tag holte sich die TuSG die neunte Niederlage im insgesamt zwölften Saisonspiel ab. „Wir waren 14 Stunden unterwegs, haben einen Riesenaufwand betrieben, aber ohne Ertrag“, resümierte Ritterhudes Mannschaftsführer Daniel Wrieden das Wochenende. Wie schon in der Partie gegen Lachendorf waren die Einzelpartien der Grund für die Niederlage. Nach 1:2-Rückstand in den Doppeln kassierte der Gast wie schon Stunden zuvor in der oberen Paarhälfte vier Niederlagen in vier Spielen.
„Wir hatten deutlich mehr Chancen. Wir verlieren dreimal im entscheidenden fünften Satz, außerdem vergab ich noch Matchbälle. Das war sehr schade. Im Endeffekt waren wir nicht so weit weg von einem Punktgewinn“, so Wrieden, der die aktuelle Tabellensituation nicht beschönigen will: „Es wird langsam eng. Wir sind uns der Situation bewusst, haben aber noch Lüneburg und Wremen jeweils zu Gast. Da müssen wir definitiv gewinnen.“ Lob verteilte der Spielführer an Teamkollege Andreas Kauert. „Er hat eigentlich noch Trainingsrückstand und ist nur in den Kader gerutscht, weil Jens Schlake verhindert war.“
FC Hambergen – TSV Lamstedt 5:9: Spiewack/ Raudszus – Czesinski/Reuwer 3:2 (8:11, 16:14, 11:6, 8:11, 11:9) Mogalle/Siemer – Meyer/von See 0:3 (5:11, 8:11, 8:11), Burmester/Krüger – Blohm/Kröncke 2:3 (12:10, 10:12, 8:11, 11:7, 9:11), Spiewack - von See 3:0 (11:7, 11:5, 11:8), Burmester – Meyer 1:3 (4:11, 8:11, 11:9, 7:11), Mogalle – Blohm 1:3 (11:6, 7:11, 10:12, 7:11), Siemer – Czesinski 1:3 (8:11, 12:10, 6:11, 7:11), Raudszus – Reuwer 0:3 (5:11, 8:11, 8:11), Krüger – Kröncke 3:2 (5:11, 8:11, 11:8, 11:7, 11:5), Spiewack – Meyer 3:0 (11:5, 11:7, 11:3), Burmester - von See 1:3 (4:11, 11:8, 8:11, 5:11), Mogalle - Czesinski 2:3 (11:4, 12:14, 4:11, 11:6, 8:11), Siemer – Blohm 3:2 (7:11, 11:8, 6:11, 11:8, 11:9), Raudszus – Kröncke 2:3 (9:11, 11:8, 11:4, 9:11, 6:11)
TuS Lachendorf – TuSG Ritterhude II 4:9: Kunz/Neubert – Kauert/Wrieden 3:1 (6:11, 11:3, 11:8, 11:3) Miklis/Felgentreu – Reißig/Rosebrock 1:3 (5:11, 8:11, 11:3, 13:15), Dahl/Appel – Mühlmann/Krückemeier 2:3 (3:11, 12:10, 11:6, 1:11, 6:11), Kunz - Reißig, 3:0 (11:4, 11:4, 11:8), Neubert – Kauert 3:2 (11:6, 11:5, 6:11, 9:11, 11:6), Miklis – Wrieden 3:1 (10:12, 11:8, 11:8, 11:8), Dahl – Mühlmann 3:0 (11:3, 11:8, 11:6), Appel – Krückemeier (7:11, 7:11, 11:7, 6:11), Felgentreu – Rosebrock 0:3 (6:11, 5:11, 3:11), Kunz – Kauert 3:1 (11:7, 11:5, 8:11, 11:5), Neubert – Reißig 3:1 (4:11, 11:8, 11:7, 11:5), Miklis – Mühlmann 3:1 (11:7, 8:11, 11:5, 11:2), Dahl – Wrieden 3:0 (11:7, 11:5, 11:7)
VfL Westercelle - TuSG Ritterhude II 9:4: Bruns/Semke-Pukaß – Kauert/Wrieden 3:0 (11:8, 11:5, 13:11), Feldt/Stoll – Reißig/Rosebrock 3:1 (11:9, 5:11, 11:9, 11:8), Dümeland/Rösch – Mühlmann/Krückemeier 0:3 (6:11, 12:14, 9:11), Feldt – Reißig 3:0 (11:9, 11:5, 11:7), Bruns – Kauert 3:1 (11:5, 13:11, 8:11, 11:9), Dümeland – Wrieden 3:2 (11:13, 6:11, 12:10, 13:11, 11:9), Rösch – Mühlmann (8:11, 11:7, 11:2, 7:11, 11:6), Stoll – Krückemeier 1:3 (7:11, 11:6, 7:11, 6:11), Semke-Pukaß – Rosebrock 0:3 (11:13, 9:11, 8:11) Feldt – Kauert 0:3 (7:11, 8:11, 6:11), Bruns – Reißig 3:1 (11:9, 11:9, 7:11, 11:5), Dümeland – Mühlmann 3:1 (11:7, 11:5, 5:11, 11:6) Rösch – Wrieden 3:2 (11:8, 11:13, 11:5, 8:11, 11:3) ONA
Welcher Verein wann in Bremen oder der Region spielt und wie die Begegnung ausgegangen ist, erfahren Sie in unserem Tabellenbereich. Auch die Ergebnisse der Spiele der höheren Ligen finden Sie dort.
was auf den tisch kommt.
und wer greift vorher ins regal ?
de muddi ...