
Falkenberg. Einen wichtigen Punkt steuerte im Spitzeneinzel Stine Schröder bei, die jedoch etwas Zeit benötigte, um sich auf das starke Service ihrer Gegnerin einzustellen.
Mit fortlaufender Dauer erkannte Falkenbergs Nummer eins aber die Schwachstellen ihrer Kontrahentin und dominierte so letztlich auch den entscheidenden Match-Tiebreak (10:5). An Position zwei wirkte Merle Erythropel in engen Spielen über Einstand häufig etwas zu nervös und produzierte im Endeffekt zu viele unerzwungene Fehler. Lena Kranke musste ebenfalls als Verliererin den Platz verlassen. In einer recht ausgeglichenen Partie machten die harten, platzierten Aufschläge ihrer Gegnerin den Unterschied. Relativ mühelos glich Farina Kulla für die Gastgeberinnen aus.
Mit einer auf Sicherheit bedachten und bewusst langsameren Spielweise zog sie ihrer unerfahrenen Kontrahentin den Zahn. Kulla war auch im Doppel an der Seite von Lena Kranke eine Bank. Das TCF-Duo harmonierte prächtig und ließ sich auch durch eine kurzzeitige Schwächephase im zweiten Durchgang nicht aus der Bahn werfen. So hatten Stine Schröder und Maxi Schaumberg gar den Gesamtsieg auf dem Schläger. Nachdem sie ein 0:4 im ersten Satz noch gewendet und mehr mit Auge gespielt hatten, verloren sie jedoch den Faden und gaben den Match-Tiebreak später mit 5:10 ab.
TC Falkenberg – TSV Heiligenrode 3:3
Schröder – Grube 4:6, 6:4, 10:5; Erythropel – Julia Martens 3:6, 1:6; Kranke – Laura Martens 3:6, 3:6; Kulla – Thiemann 6:2, 6:3; Schröder/Schaumberg – Julia Martens/Laura Martens 7:6, 2:6, 5:10; Kranke/Kulla – Grube/Thiemann 6:3, 7:5 FM
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