
Petra Höge und Manja Bartel waren direkt von der Arbeit angereist und trugen einen großen Anteil zum Triumph bei. „Manja ist eine Antreiberin, die nie aufgibt und das Team mitreißt. Es war super, ihr zuzusehen“, sprach Holschen ein ganz dickes Kompliment aus. Doch es war nicht nur Manja Bartel, das ganze ATSV-Team zeigte vor allem kämpferisch eine bärenstarke Leistung. Zunächst sah es allerdings wenig vielversprechend aus. Der ATSV gab eine 14:13-Führung ab und verlor den ersten Satz mit 17:25. In Durchgang zwei wurde Ofenerdiek mit 25:12 vom Feld gefegt, dabei zeigten vor allem die Außenangreiferinnen Astrid Hegemann und Sophia Bertram, welch großes Potenzial in ihnen steckt.
Nach dem 19:25 im dritten Satz stand der ATSV wieder mit dem Rücken zur Wand, doch das gesamte Team kämpfte sich zurück und glich mit dem 25:12 aus. Im abschießenden Tiebreak führte Ofenerdiek mit 9:7 und 12:11, dennoch glaubte Holschen fest an den Sieg. Und so kam es auch. 126 Minuten waren gespielt, da schloss die starke Mareike Wille einen super Angriff zum 15:13 ab und sorgte damit für riesengroße Erleichterung im Team.
ATSV Scharmbeckstotel: Bartel, Bertram, Hegemann, Höge, Jäger, Siewert, Wille, Ziegler.
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