
Schon nach drei Minuten eröffnete Luis Moes mit seinem ersten Bundesligator den Lilienthaler Trefferreigen. Schenefeld konnte nach einer Zweiminutenstrafe gegen Bothe das Überzahlspiel nicht nutzen und musste stattdessen kurz darauf den zweiten Treffer durch Niklas Bröker hinnehmen (10.). Antti Mähönen (13.) und Dennis Heike (15.) stellten auf 4:0, ehe Tim Ole Sonntag der erste Treffer für die Hausherren gelang. Dieser Ablauf wiederholte sich im zweiten Drittel in exakt der gleichen Reihenfolge.
Bothe (26.), Fabian Diaz de Armas (30.), erneut Luis Moes (32.) und Jami Veijalainen (37.) sorgten für vier Lilienthaler Treffer in Serie, ehe Schenefeld in Person von Daniel Czapelka für ein wenig Ergebniskosmetik sorgte (39.). Mit Ende des Mitteldrittels war die Partie längst entschieden. „Wichtige Punkte, wie die Effektivität vor dem Tor oder das Verhalten bei gegnerischem Ballbesitz, waren sehr gut. Das ist ein deutlich positives Zeichen“, freute sich Bothe, der zudem über die gesamte Spieldauer drei komplette Reihen einsetzte.
Torben Lange (41.) und Janos Bröker (49.) erhöhten im Schlussdrittel dann auf 10:2, Marvin Kuhfeld gelang der dritte Treffer für überforderte Hausherren. Erneut Lange (51.) sowie ein Eigentor (54.) brachten schließlich das 12:3. Bothe: „Schenefeld hat bereits einigen Gegnern starke Probleme bereitet, daher ist das Ergebnis auf jeden Fall sehr gut.“
TV Lilienthal: Spöhle, Hallerstede; Bothe, Janos Bröker, Minnermann, Brinkmann, Veijalainen, Niklas Bröker, Mähönen, Moes, Bauer, Ebbinghaus, Diaz de Armas, Röttger, Lange, Siljamo, Leiermann, Heike, Seitz, Stierle.
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