
„Wenn du so hoch zur Halbzeit führst, ist es normal, wenn die Mannschaft ein, zwei Gänge zurückschaltet“, analysierte Trainer Julian Geils. Einzig Marco Grahl traf in Halbzeit zwei.
Die Rotenburger hatten dagegen nicht mehr viel zuzusetzen: Nach der kalten Dusche in der ersten Hälfte hingen die Köpfe ganz tief. Für die TuSG hingegen war es eine fast perfekte Halbzeit, doch einen Grund zur Kritik fand Geils trotzdem: „Wir haben vielleicht nur die Hälfte der Chancen in der ersten Halbzeit verwertet.“ Ein Sonderlob sprach Geils seinen Außenverteidigern Calvin-Luca Vrampe und Fabian Middelsdorf aus: „Die beiden haben sehr viel Druck noch vorne entwickelt, sodass wir immer eine Überzahl hatten.“
Nun fehlt den Hämmestädtern nur noch ein Punkt, um die Meisterschaft auch rechnerisch perfekt zu machen, da der Tabellenzweite FC Hambergen einen Tag später überraschend patzte.
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