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Beim Einspielen auf Augenhöhe

27.04.2013 0 Kommentare

Bruchhausen-Vilsen (dsc). Nach dem Einspielen drängte sich die vage Hoffnung auf, Hermann Schröder könnte dem ehemaligen Tischtennis-Profi Steffen Fetzner zumindest etwas Paroli bieten. Die Mehrzahl der Punkte ging nämlich an den für den TV Bruchhausen-Vilsen aktiven Lokalmatador – zum sichtlichen Erstaunen von Fetzner. "Da war er noch ganz gut drauf", schmunzelte der Ex-Profi hinterher. Während des Spiels stellte sich dann aber schnell heraus, dass Schröder – wie zu erwarten – keine Chance haben würde. "Seine Überlegenheit habe ich deutlich zu spüren bekommen", nahm der Vilser, der insgesamt zwölf Punkte erreichte, seine Niederlage mit Fassung. "Die Feinheiten erkennt man von außen gar nicht. Allein die Aufschläge sind sehr schwer zu returnieren. Die Bälle springen sofort weg", umschrieb der Vilser, der mit seinem Mannschaft in der Kreisliga auf Punktejagd geht, und fügte an: "Wenn er wollte, hätte er mir keinen einzigen Punkt überlassen."

Beim Einspielen konnte Hermann Schröder (Bild) mit Steffen Fetzner noch mithalten. Während des Spiels stellte sich aber heraus, dass der Vilser keine Chance haben würde.

Eine Einschätzung, die Steffen Fetzner zwar so nicht unterschreiben wollte, aber auf Nachfrage zugab, nur "50 Prozent" seines Könnens gezeigt zu haben. "Eher weniger", zischelte er noch. Und trotzdem: "Wer kann schon behaupten, gegen einen ehemaligen Doppel-Weltmeister gespielt zu haben", sagte Schröder.