
Von Beginn an war es eine enge Geschichte, kein Team setzte sich entscheidend ab. Die Gäste hatten jedoch den schwächeren Start erwischt, nach dem zweiten Inning lagen sie noch mit 5:6 im Hintertreffen - auch weil Pitcher Alexander Möller nicht seinen allerbesten Tag erwischte. "Er hat leider viele Walks geworfen, so dass die Oldenburger direkt auf die Bases durften. Und dadurch sind einige Punkte entstanden", meinte Isert.
In der entscheidenden Phase konnten sich die Green Bears jedoch wieder auf ihre mannschaftliche Geschlossenheit verlassen, in den wichtigen Momenten wurden plötzlich wieder die richtigen Entscheidungen getroffen. "Häufig ist es beim Baseball so, dass das Team gewinnt, dass am Ende weniger Fehler als der Gegner macht - und das waren in diesem Fall wir", bilanzierte der Co-Trainer.
Die endgültige Entscheidung ließ bis zum siebten und abschließenden Inning auf sich warten. Noch immer waren die Oldenburger in Schlagdistanz, mit einer optimalen Ausbeute hätten sie den Barriern durchaus ihre gute Serie zerstören können. Die Green Bears punkteten bei ihrem letzten Angriffsrecht jedoch dreifach und hatten sich so den gewinnbringenden Vorsprung herausgespielt.
Barrien Green Bears: Möller, Titz, Kurihara, Legenhausen, Diephaus, Fallenbeck, Zarate, Neddermann, Meyer, Isert, Feil, Meyer-Blietschau, Reinke.
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