
Zehn Kilometer mit 15 Hindernissen und klangvollen Namen wie Tauchstation, Kniekiller, Pyramids of Pain, Panikpool, Wadenkiller oder schwarze Witwe machten deutlich, was die Sportler erwarten würde. Der früh angereiste Eckhard Pleuß inspizierte die Strecke zuerst und berichtete schließlich seinem Kollegen Norbert Wudick: "Multipliziere das, was Du Dir von der Strecke vorgestellt hast, mal Hundert."
Nebel und strömender Regen verzögerten den Start um 30 Minuten, da die Helfer wegen der schlechten Sicht auf der Schwimmstrecke nicht sicherstellen konnten, dass alle Akteure das fünf Grad kalte Wasser auch wieder sicher verlassen würden. Ob als Gladiator, Sumo-Ringer, Superman, Wikinger, Mönch oder Engel verkleidet - viele Teilnehmer gewannen dem Rennen auch etwas spaßiges ab. Norbert Wudick und Eckhard Pleuß erreichten nach 2:54 Minuten unter Krämpfen, mit Blasen, aufgescheuerten Knien und völlig verschlammt den Zielbereich. Wenig später stand für die beiden Radsportler allerdings fest: "Wir sehen uns wieder, Strongman Run."
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