
Die Lindenstädter bezwangen den Gastgeber knapp mit 3:2, sicherten sich zudem einen 5:0-Erfolg über die SSG Teutoburger Wald. In der Tabelle bleiben die Bassumer weiterhin auf dem fünften Rang, haben aber auch nur noch wenig Chancen, weiter nach oben zu rücken. „Wir wollten eine Reaktion nach den zwei bitteren Pleiten zeigen, das ist uns gelungen. Außerdem haben die Einzelergebnisse weitestgehend gestimmt. Schlussendlich sind wir zufrieden mit dem Spieltag“, sagte Jens Voß, sportlicher Leiter beim SV Bassum 1848.
Die Hoffnung, den Sprung auf den vierten oder gar dritten Platz zu schaffen, hat er derweil noch nicht begraben. Wenngleich die Chancen dafür sehr gering sind, wie er selbst zugibt. „Noch steht ein Spieltag aus. Aber natürlich wird es sehr schwer werden, jedoch wollen wir zur Stelle sein, wenn eines der beiden besser platzierten Teams noch ins Straucheln gerät“, betonte Jens Voß, der sich aber auch mit dem fünften Rang zufrieden zeigen würde. Schließlich habe man sich dann im Vergleich zur vorherigen Spielzeit verbessert.
Freischütz Wathlingen - SV Bassum von 1848 2:3. Bereits in den vergangenen Jahren lieferten sich beide Mannschaften umkämpfte Duelle – und auch diesmal schenkten sie sich nichts. „Wir kennen uns schon lange, da wir bereits in der 2. Bundesliga gegeneinander geschossen haben. Die Begegnungen hatten meist wechselnde Sieger“, erzählte Jens Voß, der einen guten Start seines Teams beobachten konnte. Marcus Errebo Jensen erzielte 384 Ringe, holte damit den ersten Punkt. Da auch Artur Gevorgjan und Sascha Sandmann siegten, waren die Niederlagen von Denis Rother sowie Sebastian Wollenhaupt für das Gesamtresultat unbedeutend. „Denis hat im Stechen verloren, das kann mal passieren. Immerhin braucht man da auch ein bisschen Glück. Aber das war wieder eine enge Partie. Wathlingen hat lange gut mitgehalten“, berichtete Jens Voß.
SV Bassum von 1848 - SSG Teutoburger Wald 5:0. Der Tabellenvorletzte stellte keine allzu große Herausforderung für die Lindenstädter dar, sie gewannen alle Begegnungen relativ souverän. Jens Voß zeigte sich trotzdem nicht komplett zufrieden mit der erbrachten Leistung. „Wir haben nicht offen darüber geredet, aber es war schon unser Ziel, zu Null zu gewinnen. Das hat den einen oder anderen vielleicht unter Druck gesetzt. Vor allem an den unteren Positionen haben uns einige Ringe gefehlt“, resümierte Jens Voß. Denn Sebastian Wollenhaupt und Martin Mohnke blieben ziemlich deutlich unter der angepeilten 370-Marke, profitierten aber davon, dass ihre Gegner weniger als 360 Ringe erzielten. „Es wäre schön, wenn wir da ein bisschen mehr holen. Wenn eine Sieben in der Mitte steht, dann ist alles gut. Aber das war schon ein bisschen zu wenig“, erklärte Jens Voß.
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Die bisher angefallenen Kosten sollte der Verursacher dieser "Panne", wenn es denn ...