
„Unterm Strich geht das Unentschieden in Ordnung“, resümierte TSG-Trainer Dirk Hofmann die 90 Minuten anschließend. „Wir hatten in der ersten Hälfte ein klares Chancenplus, Hoya war in der zweiten Halbzeit zwingender.“ Eine Viertelstunde war um, da eröffnete Hergen Corßen-Katenkamp die Zeit spektakulärer Torraumszenen nach gut getimtem Pass von Marvin Bialucha, doch sein etwas überhasteter Abschluss aus elf Metern rauschte links am Tor vorbei.
Kurz darauf trat Corßen-Katenkamp selbst als Vorlagengeber in Erscheinung, brachte Ron König in Position, der das Leder mit seinem „falschen“ Fuß aber nicht optimal traf und am SG-Kasten vorbeischob. In der Folge blieben die Gäste zwar spielbestimmend, ließen in der Defensive so gut wie nichts anbrennen, der letzte Pass am gegnerischen Strafraum ließ jedoch die Präzision vermissen. Philip Kleingärtner versuchte es kurz vor dem Pausenpfiff darum aus halbrechter Position noch einmal mit einem Distanzschuss, doch auch dieser strich knapp vorbei.
Im zweiten Durchgang schalteten die Hausherren mindestens einen Gang hoch, erarbeiteten sich ein optisches Übergewicht und endlich auch die eine oder andere Torchance. TSG-Schlussmann Malte Wolpmann musste bei einem Kopfball und einem Distanzschuss jedoch ebenso wenig eingreifen wie sein Gegenüber Hauke Schröder in Halbzeit eins. Die Gastgeber kamen zwar durch Standardsituationen immer wieder in die gefährliche Zone, doch die TSG verteidigte leidenschaftlich und brachte das Remis über die Zeit.
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