
Mundt tritt die Nachfolge von Tom Behrmann an, der das Amt zuletzt kommissarisch ausgeübt hatte. Gemeinsam mit Lana Caésar (Finanzen, Bildung und Entwicklung), Mario Wittenberg (Jugend) und Friedhelm Gollnow (Spieltechnik) bildet Steffen Mundt zukünftig das Vorstands-Team der hiesigen Handball-Region. Neben dem Amt des ersten Vorsitzenden konnte der ebenfalls vakante Posten des Vizepräsidenten Recht zumindest kommissarisch besetzt werden. Mit dem Oytener Rechtsanwalt Karl-Heinz Marschall steht dem Vorstand zumindest vorerst ein ausgewiesener Fachmann zur Seite. Außerdem wurden Dieter Lindenberg, Heinz Thies und Wilhelm Bäker in den Ehrenrat der Handball Region Mitte Niedersachsen berufen. Zudem wurde Heinz Thies und Peter Mützel die Ehrenmitgliedschaft der Region für ihre Verdienste im Vorstand des inzwischen aufgelösten Altkreises Verden verliehen.
Neben Bernd Wassermann, dem Vorsitzenden der Region Elbe/Weser, hatten auch die Präsidenten Monika Wöhler (Bremer Handball-Verband) und Stefan Hüdepohl (Handball Verband Niedersachsen) den Weg in die Samtgemeinde Thedinghausen gefunden. Stefan Hüdepohl sprach in seinem Grußwort seinen Dank an Tom Behrmann für dessen geleistete Arbeit in den zurückliegenden fünf Jahren aus. Behrmann wiederum fand anerkennende Worte für den neuen Vorstand. Dieser habe in den zurückliegenden Monaten außerordentliches geleistet und neuen Schwung in die Region gebracht, sagte Tom Behrmann. Erfreuliches wusste Lana Caésar über die Finanzen zu berichten. Von Außenständen in Höhe von 26 000 Euro hätten die Vereine in den vergangenen vier Monaten rund 20 000 Euro beglichen. Finanziell, so Lana Caésar, stehe die Region derzeit gut da. Einen breiten Raum nahmen am Freitag Anpassungen bei den Richtlinien für Schiedsrichter ein. Insgesamt 13 Änderungen wurden verabschiedet.
Nach rund zwei Stunden schloss Tom Behrmann seinen letzten Regionstag als Vorsitzender mit einem Appell an die Vereine der hiesigen Handball Region und einem Zitat des Schriftstellers Oscar Wilde. Die Vereine, sagte Behrmann, sollten nicht nur auf ihren Inseln verweilen. Sie sollten vielmehr miteinander kooperieren und kommunizieren. Tom Behrmann: „Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende.“
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