
Berlin. Das Ziel weiter vor Augen: Für die beiden Leichtathletinnen Anna-Lena Freese und Neele Eckhardt besteht weiterhin die Chance, dass sie bei der Weltmeisterschaft in Doha, die vom 27. September bis 6. Oktober stattfindet, mit von der Partie sind. Dafür müssen die beiden Athletinnen am Sonntag beim ISTAF in Berlin bis an ihre Grenzen gehen und eine Top-Performance zeigen.
Freese vom FTSV Jahn Brinkum wird vor der großen Kulisse im Olympiastadion über die 100 Meter an den Start gehen sowie auch für die Staffel laufen. Der Deutsche Leichtathletikverband (DLV) stellt dabei zwei Quartetts. „Anna-Lena ist extrem motiviert und total gut drauf“, berichtet Trainer Björn Sterzel. Denn sie habe sich nach vielen Verletzungen in Deutschlands Elite zurückgemeldet. Für den 100-Meter-Sprint sind im Einzel die drei Startplätze für die Weltmeisterschaft schon vergeben, doch bei der Staffel besteht noch eine Chance für Freese, in Doha mit dabei zu sein. „Wenn sie eine ordentliche Zeit läuft, dann ist noch was möglich“, so Sterzel. „Sie kann also eigentlich nur gewinnen nach diesem grandiosen Comeback.“
Auch Dreispringerin Neele Eckhardt, die aus Asendorf stammt, kann sich noch Hoffnungen auf die WM in Katar machen. Die 27-Jährige fühlt sich auf alle Fälle gut vorbereitet für das große Event in Berlin. „Ich konnte die technischen Fehler im Training eingrenzen und hoffe nun, die WM-Norm noch zu knacken.“ Dafür muss sie die Weite von 14,20 Metern knacken. Bei den Norddeutschen Meisterschaften in Hannover fehlten jedenfalls nur vier Zentimeter…
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