
Stuhr. Am Ende sind es fünf Spiele geworden für Fynn Rusche. „Wir hätten ihn am liebsten in jedem dabei gehabt“, sagt Christian Meyer, gemeinsam mit Stephan Stindt Trainer des TV Stuhr. Die Vorfreude auf den Rückkehrer war riesig. Bei Schwaben Augsburg in der Bayernliga Süd hatte er während seines Praktikums beim FC Augsburg fünftklassig gespielt, nun sollte es also wieder die Bezirksliga Hannover sein. Klar, dass sich Rusche wie schon vor seinem Wechsel als Leistungsträger sah. Genauso sehen ihn auch seine Mitspieler und Trainer. Der 27-Jährige zeigte auch, warum er wichtig für die Rot-Weißen ist. Alles aber klappte nicht.
Da war zum einen das Verletzungspech: Bei der Niederlage in Okel (1:2) musste er bereits vor der Pause raus. Die Siege gegen Seckenhausen (2:0) und Bassum (5:0) verfolgte Ruschee als Zuschauer. Den einzigen Zähler, den er mit seinen Teamkollegen auf dem Feld sammelte, war das 0:0 zum Auftakt in Bassum. Rusche konnte den Negativlauf danach nicht verhindern, war aber trotzdem ein Anker des Stuhrer Spiels mit seiner Ballsicherheit und seinen technischen Fähigkeiten. „Wir können auf Fynn eigentlich nicht verzichten. Fußballerisch ist er ohne Wenn und Aber einer der Stärksten, die wir haben“, steckt Meyer viel Vertrauen in den Rückkehrer. Auch wenn der 27-Jährige eine gewisse Zeit benötigte, um Fahrt aufzunehmen.
Allerdings war es in einem Team, das einige Probleme hatte, nicht leicht für Rusche. Teilweise musste er in der Innenverteidigung aushelfen. Eine Position, die er in Stuhr bereits häufiger bekleidet hat. Allerdings sieht er sich selbst im Mittelfeldzentrum. „Dort hätten wir ihn am liebsten gehabt“, bekräftigt Meyer, dass die Coaches diese Ansicht teilen.
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