Nienburg/Syke

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Syker Lateinformation verpasst in Nienburg Top-Platzierung

Stephan Stegmann 29.03.2017 0 Kommentare

Nienburg/Syke. Die Tänzer der A-Lateinformation des TSC Hansa Syke haben beim Wettkampf in Nienburg den erhofften Sprung aufs Podium verpasst. TSC-Sprecherin Katrin Konrad hatte zuletzt angekündigt, mit optimierter Choreografie abermals die Top-Mannschaften der Oberliga ins Visier nehmen zu wollen.

Das klappte auf dem Nienburger Parkett aber nur bedingt.“Wir hatten den Ausfall eines Tänzers zu kompensieren und unsere Positionen während des Tanzes umgestellt“, begründete Konrad, die sich mit Turnierrang vier zufrieden zeigte. Dennoch sei es „extrem schade“, dass die Syker den dritten Platz nur um Haaresbreite verpassten. „Wir haben dennoch in Nienburg noch mal einen Schritt nach vorne gemacht“, beschwichtigt die Hansa-Sprecherin, die ihrer TSC-Formation in Bezug auf die tänzerischen Fähigkeiten sowie „Power und Teamgeist“ Komplimente aussprach.

In Nienburg reichte diese Leistungssteigerung der Syker Lateinformation dennoch nicht, um den Sprung unter die Top Drei zu schaffen. Und das, obwohl die Vertretung des Grün-Gold-Clubs Bremen einen ungewohnt schwachen Tag erwischte und am Ende nur auf Platz fünf landete. Den Sieg sicherte sich die favorisierte Tanzsportabteilung aus Oldenburg vor der Formation aus Buchholz.

Wiedereinmal auffällig: die inkonsistenten Bewertungen der Juroren. Schon bei vergangenen Turnieren habe Hansa-Sprecherin Konrad die „häufig sehr unterschiedliche“ Benotung registriert. Davon blieben die Syker auch in Nienburg nicht verschont, die gewerteten Platzierungen reichten von Rang zwei bis sechs. "Da entscheiden eben Kleinigkeiten über Wohl und Wehe, in diesem Fall eben über Platz drei oder vier“, gestand Konrad zu.

Auch die B-Formation des TSC Hansa Syke verglich sich in Nienburg mit den übrigen Landesligisten. Die Junioren belegten Platz sieben. „Wir werten es trotzdem als Erfolg, dass die jungen Tänzer um den sechsten Platz mittanzen durften“, unterstrich Sprecherin Konrad. „Wir bleiben realistisch und arbeiten weiter hart an uns.“

Dazu bleibt noch bis zum 29. April Zeit, denn dann steigt das große Saisonfinale des TSC Hansa Syke vor eigenem Publikum. „Darauf trainieren wir hin, damit jeder unserer Tänzer dazu in der Lage sein wird, ein letztes Mal das Beste aus sich herauszuholen“, kündigte die Hansa-Sprecherin an.