
SV Barver - TSV Weyhe-Lahausen II 3:6 (2:2). Einen Sahnetag erwischten die Kicker des TSV Weyhe-Lahausen II in der Partie gegen den Tabellenvorletzten und halten mit ihrem Sieg Kontakt zu Ligarang vier. Für den SV Barver setzte es nach einer 2:0-Führung noch eine 3:6-Packung, die in der 13. Minute mit einem Lahauser Eigentor durch Torben Liebich richtig in Fahrt kam. Jannik Kläning erhöhte sogar auf 2:0 für die Hausherren (34.). Doch der Vorsprung sollte nicht einmal bis zur Pause Bestand haben, denn Ibrahim Suleiman (38.) und Dennis Spiegel trafen noch vor dem Pfiff (45.). Besser aus den Startlöchern kamen im Anschluss die Gäste. Binnen zwölf Minuten schossen Liebich (50.), Benni Simon (55.) und Moritz-Tizian Anton (62.) eine komfortable Drei-Tore-Führung für den TSV heraus, bevor erneut Spiegel mit seinem zweiten Treffer das halbe Dutzend vollmachte (74.). Kläning betrieb in der 83. Minute mit seinem zweiten Tor des Tages nur noch Ergebniskosmetik.
TSG Osterholz-Gödestorf - SV Heiligenfelde II 3:1 (1:0). Als zähe Angelegenheit entpuppte sich die Begegnung zwischen den schon als Kreisliga-Aufsteiger feststehenden Gödestorfern und der SVH-Bezirksligareserve. „In der ersten Hälfte gab es kaum nennenswerte Chancen“, sagte TSG-Trainer Karsten Köitsch. Erst in Minute 43 kamen die Gäste durch Steffen Bosse gefährlich zum Abschluss. „Aber Florian Buchholz hat den Schuss geblockt. Andernfalls hätte das die Heiligenfelder Führung bedeutet“, merkte der TSG-Coach an. Kurz vor dem Pausenpfiff waren es dann die Hausherren, die durch einen Flachschuss Ken Huntemanns aus 18 Metern erfolgreich waren. In den zweiten 45 Minuten avancierte der zuvor defensiv geforderte Buchholz, der laut Trainer Köitsch „sonst nicht gerade der torgefährlichste Mann auf dem Platz“ sei, zum Matchwinner. Nach einem Angriff über den linken Flügel verwerte er zunächst einen Ball, den Gästekeeper Lars Weidemann nur prallen lassen konnte, zum 2:0 (58.). In der 72. Minute war er erneut zur Stelle, als ihm ein Pfostenschuss vor die Füße sprang. „Seine entscheidenden drei Szenen machen ihn schon zum Mann des Spiels“, lobte der Coach die Leistung seines Schützlings. Seiner Meinung nach eher strittige Entscheidungen fällte der Unparteiische kurz vor Schluss, indem er den eingewechselten Astrit Behrami nach einer konfusen Rettungstat im Sechzehner der Hausherren mit Gelb verwarnte, auf Elfmeter für Heiligenfelde entschied und den Übeltäter obendrein noch wegen Meckerns vom Platz stellte. Den fälligen Strafstoß verwandelte Steffen Bosse zum 1:3-Endstand aus Sicht des SVH. Neben dem Siegestaumel hatte TSG-Trainer Köitsch auch personellen Anlass zur Freude, denn der Aufsteiger gab einen Neuzugang bekannt: „Ab kommender Saison wird Kassim Evers vom TSV Melchiorshausen unsere Kreisliga-Mannschaft verstärken.“
SBS Kickers - FC AS Hachetal 3:2 (2:1). Der sicher abgestiegene FC AS Hachetal musste mit der 2:3-Niederlage bei den SBS Kickers einen erneuten Dämpfer hinnehmen. Obwohl die Hachetaler durch Kevin Krämers Treffer aussichtsreich gestartet waren (13.), genügten auf der anderen Seite nur zwei Minuten, um den Spielverlauf auf den Kopf zu stellen. Simon Gerdes und Kevin Grafe waren für die Hausherren erfolgreich (36./38.). Nach einer Stunde erhöhte Sebastian Schacht sogar auf 3:0 für die Gastgeber, ehe Alexander Poda mit seinem Treffer in der 80. Minute vergebens die Hoffnungen der Gäste auf einen Punkt schürte.
TSV Ristedt - TSG Seckenhausen-F. II 1:2 (0:0). Bigpoints sicherte sich die TSG-Bezirksligavertretung mit einem 2:1-Erfolg im direkten Abstiegsduell beim TSV Ristedt. „Dabei waren wir über weite Strecken das bestimmende Team und hatten das Spiel im Griff“, beschrieb TSV-Coach Bernd Schebitz. Bereits in der zweiten Minute habe seine Elf durch den alleine vor Gästekeeper Mika Rösch auftauchenden Timo Huntemann eine Großchance zur Führung vergeben, der noch etliche folgen sollten – mit gleichem Ertrag für den TSV. Ein Tor fiel erst, als die Ristedter Abwehrreihe einen Ball vertändelte und Seckenhausens Raymund Maas humorlos aus 16 Metern abschloss. Nach einem Eckball glich der eingewechselte Dennis Perthel per Kopf aus (60.). Nachdem der TSV zahlreiche Tormöglichkeiten „wegen eines stark aufgelegten TSG-Keepers Rösch und eigenem Unvermögen“ ausließ, war es kurz vor Schluss erneut Maas, der den Ristedtern mit seinem Treffer zum entscheidenden 2:1 einen herben Schlag im Abstiegsrennen versetzte (86.). „Sein Schuss ging bestimmt durch die Beine von drei Abwehrspielern, einer fälschte ihn so ab, dass er im Tor landete.“ Ärgerlich sei die Niederlage gegen einen unmittelbaren Abstiegskonkurrenten allemal, dennoch habe die aktuelle Situation laut Coach des Tabellenelften etwas Positives: „Wir haben weiterhin unser Schicksal selbst in der Hand. Das wollen wir ausnutzen.“
TVE Nordwohlde - FC Sulingen II 2:3 (1:2). Eine knappe 2:3-Niederlage für den TVE sprang im Duell mit dem Tabellendritten heraus. Und wer weiß, wohin sich die Partie entwickelt hätte, wenn Dennis Wagner in der dritten Spielminute nicht den Querbalken getroffen, sondern etwas präziser gezielt hätte. „Das bringt jetzt alles nichts. Uns haben zwei Unaufmerksamkeiten in Hälfte eins das Spiel gekostet“, analysierte TVE-Trainer Martin Werner die Fehler seiner Elf, die Michael Klossek und Turan Coskun mit ihren Treffern zur 2:0-Gästeführung bestraften (7./17.). Treffsicherer als eingangs war im Anschluss auch Wagner, der per Kopf für die Nordwohlder auf 1:2 verkürzte (39.). Simon Hagedorn gelang nach der Pause sogar noch der Ausgleich (48.), bevor Marcel Kalms den 3:2-Sieg für die Gäste eintütete (61.). „Wir hatten danach noch eine Druckphase, aber es sollte nicht mehr sein, wenngleich ein Punkt für uns verdient gewesen wäre“, beurteilte Coach Werner.
TuS Lemförde - TV Stuhr II 4:0 (2:0). Der Spitzenreiter ließ gegen den TVS II nichts anbrennen und schickte die Gäste mit einer 0:4-Niederlage im Gepäck auf die Heimreise. Philipp Tubee (6./63.) und Bogdan-Florian Golgot (12./78.) schnürten jeweils einen Doppelpack und schüren die Abstiegsängste beim TVS II, der zwei Spieltage vor Saisonende zwar auf Tabellenplatz zehn steht, doch sich mit nur zwei Punkten Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz noch ernste Sorgen um den Klassenerhalt machen muss.
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