
Schwanewede. Die HSG Stuhr kommt in dieser Saison einfach nicht richtig in Tritt. Nach dem Punktgewinn bei der SG Achim/Baden II (26:26) musste der Handball-Landesligist nun bei der HSG Schwanewede/Neuenkirchen II den nächsten Dämpfer hinnehmen. 29:34 (18:21) endete das Auswärtsspiel bei der Oberliga-Reserve aus dem Landkreis Osterholz aus Sicht der Spielgemeinschaft. Nach der Niederlage gehen die Kreisdiepholzer am kommenden Sonnabend mit 3:7 Punkten in das schwere Heimspiel gegen den nach fünf Spielen noch immer verlustpunktfreien TV Oyten, der die SG Arbergen-Mahndorf mit 32:27 bezwang.
Zehn gute Minuten hätten nicht für etwas Zählbares gereicht, befand Stefan Schröder. Der Co-Trainer der HSG Stuhr vertrat Coach Sven Engelmann (Urlaub) auf der Bank. „Zu Beginn der zweiten Halbzeit haben die Spieler den Plan umgesetzt. Prompt kassieren wir nur ein Gegentor und gehen mit 23:21 in Führung“, schilderte Schröder die Startphase des zweiten Durchgangs. „Danach“, ärgerte sich der Co-Trainer der HSG, „fallen wir wieder in die alten Muster zurück.“ Nachdem Maximillian Kühling für Schwanewede zum 23:23 ausgeglichen hatte, ging es zunächst eng zu. Malte Hamsch brachte die HSG Stuhr an alter Wirkungsstätte dann ein letztes Mal nach vorne – 28:27 (51.). Danach ging die Schlussphase die Gastgeber. Spätestens, als Florian Peters beim Stand von 32:29 (58.) einen Siebenmeter nicht im Tor der Heimmannschaft unterbringen konnte, war das Match entschieden. Am Ende betrug der Rückstand der Stuhrer dann fünf Tore.
In den ersten 30 Minuten der Begegnung waren die Gäste durch zahlreiche Abspielfehler und schwache Abschlüsse in Rückstand geraten. „Schwanewede hat die meisten seiner Treffer über Konter erzielt. Im Spiel sechs gegen sechs ist nicht viel angebrannt“, kommentierte Schröder das Geschehen. Keine vier Minuten waren gespielt, das stand es bereits 2:5 aus Sicht der HSG Stuhr. An diesem Toreabstand änderte sich im weiteren Verlauf der ersten Spielhälfte nur wenig. Nachdem Kühling für Schwanewede zwischenzeitlich auf 16:11 (17.) erhöht hatte, betrug der Rückstand der Gäste beim Gang zur Pausenbesprechung dann wieder drei Tore. „Wir sind gegen die Rückraumschützen des Gegners manchmal zu spät herausgetreten“, sprach Stefan Schröder ein weiteres Manko im Spiel seiner Sieben an.
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Authentisches Yoga hat mit Sport absolut nichts zu tun. Dieser Artikel ist sehr bedenklich auf ...