
„Ein Besipiel ist die Ankunft vieler Vertriebener nach dem Zweiten Weltkrieg gewesen.“ Auch während der Flüchtlingsbewegung im vergangenen Jahr sei die Bahnhofsmission die erste Anlaufstelle für die Menschen gewesen. „Derzeit erleben wir häufiger alleinerziehende Eltern, die das Aus- und Umsteigen mit Kindern und Gepäck schwer ohne Hilfe bewältigen können“, ergänzte die Leiterin der Bahnhofsmission, Anke Sondermann.
Die ökumenisch von Diakonie und Caritas getragene Bahnnofsmission betreut Sondermann zufolge derzeit jährlich 3 000 Menschen in ihrem Räumen oder am Bahnsteig. Dazu zählen ältere Reisende, Menschen mit Behinderung, psychisch Kranke und Wohnungslose oder Jugendliche, die mit dem Zug zur Schule fahren. Bei Bedarf werden weitere Hilfen vermittelt. Tragende Säulen seien die derzeit 15 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, betonte Siller. Unter ihnen ist auch ein syrischer Flüchtling, der selbst im vergangenen Herbst von den Mitarbeitern in Lüneburg in Empfang genommen worden war.
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