
Das vor einem Jahr von Einwohnern übernommene Einbecker Bürgerspital sieht sich auf einem guten Weg. „Das Geschäftsjahr 2013 konnte mit einer hellroten Null abgeschlossen werden“, sagte gestern der kaufmännische Geschäftsführer Hans-Martin Kuhlmann. In einem bundesweit einzigartigen Modell hatten mehrere Einbecker Familien im vergangenen Jahr gemeinsam mit dem Chefarzt Olaf Städtler die Trägerschaft des 109-Betten-Krankenhauses übernommen. Kuhlmann sagte, nach jahrelanger Unsicherheit kämen jetzt wieder verstärkt Patienten in die Klinik. Rund 5000 Menschen seien im vergangenen Jahr stationär behandelt worden. Für die kommenden Monate seien die weitere wirtschaftliche Gesundung und die bauliche Sanierung des Hauses wesentliche Ziele. Die frühere Trägergesellschaft „Gehoma“ (Gesellschaft für Hospital-Management) hatte 2012 Insolvenz angemeldet.
Bund-Länder-Treffen mit halben Herzen
Die nun geltenden Einschränkungen sind ja nicht wesentlich ...