
Ein hauptberuflicher Nachlassverwalter aus Göttingen hat rund eine Million Euro veruntreut. Der 45-Jährige habe sich selbst angezeigt und ein Geständnis abgelegt, sagte am Freitag ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Das Geld habe er zum Bezahlen von Spielschulden verwendet. Das „Göttinger Tageblatt“ berichtete, der früher bei einem Amtsgericht tätige Diplomrechtspfleger habe eine Kanzlei betrieben, die Hunderte von Privatinsolvenzen, Nachlässen und Zwangsverwaltungen betreute. Das veruntreute Geld stamme aus vier Nachlässen. Es sollen nun sämtliche Nachlass-Vorgänge geprüft werden.
Ausreden um Ausreden der Bundesregierung - die denken ...