
Aber die anderen, wie die Bäume mit den dicken „Knupperkirschen“, würden in Kürze folgen, sagte Martin Kockerols, Steinobstberater beim Esteburg Obstbauzentrum in Jork im Landkreis Stade. „Das Wetter ist gerade suboptimal. Wir hoffen, dass kein Frost kommt und die Tage sonniger und langsam wärmer werden.“ In der Region stehen Kirschbäume auf einer Fläche von 500 Hektar. Im Schnitt werden jährlich etwa 4500 Tonnen gepflückt. Im vergangenen Jahr fiel der Ertrag um rund ein Drittel niedriger aus. „Das war kein ideales Kirschenjahr“, sagte Kockerol. Während der Blüte war es zu kalt und später zu nass, so dass vor allem bei den Frühsorten Früchte geplatzt seien. Denn nur knapp die Hälfte der Bäume ist mit einem Foliendach versehen, um unabhängiger von Wetterkapriolen zu sein. Nach Angaben von Kockerol werden die Folien Ende Mai – etwa vier Wochen vor der Ernte – über die Bäume gestellt. Danach werden sie wieder abgebaut. Ein Hektar Folienüberdachung kostet bis zu 100 000 Euro.
werden im großraum münchen millionenfach rund um die uhr produziert.
es sind also genug für alle für die ...