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Gipfelgespräch mit Bauern und Handel

Peter Mlodoch 07.10.2018 0 Kommentare

Am Montag soll in Niedersachsen ein Schweine-Gipfel stattfinden, auf dem drei Hauptprobleme der Branche diskutiert werden sollen - unter anderem das Kastrieren von Ferkeln ohne Betäubung.

  • Schlachten vor der Geschlechtsreife, Narkose oder Immunokastration? In Hannover wird diskutiert, welche Alternative in Niedersachsen umgesetzt werden soll.
    Schlachten vor der Geschlechtsreife, Narkose oder Immunokastration? In Hannover wird diskutiert, welche Alternative in Niedersachsen umgesetzt werden soll. (Büttner/dpa)

    Es geht um die drei „K-Fragen“. Niedersachsens Agrarministerin Barbara Otte-Kinast (CDU) hat für diesen Montag zum Schweine-Gipfel in ihren Amtssitz geladen. Die Branche soll Lösungen für ihre drei Hauptprobleme diskutieren: Kastenstand, Kupieren und Kastrieren. Also Perspektiven und Alternativen für Haltungsbedingungen von Sauen, Abschneiden der Ringelschwänze und insbesondere für das Unfruchtbarmachen von männlichen Ferkeln aufzeigen.

    Neben Züchtern, Mästern, Schlacht- und Verarbeitungsbetrieben sitzt auch der Handel mit am Tisch. Gerade den großen Supermarktketten, die zwischen ertragsorientierten Bauern und ihren in Bezug auf Qualität und Tierwohl immer kritischeren Kunden stehen, kommt eine Schlüsselrolle zu.

    In der Nacht zum vergangenen Dienstag hatten die Spitzen von CDU, CSU und SPD in Berlin nicht nur ihren Diesel-Kompromiss geschmiedet, sondern sich nebenbei auch für eine Verschiebung des Verbots der betäubungslosen Kastration von männlichen Ferkeln um weitere zwei Jahre ausgesprochen. Ab 1. Januar 2019 – nach einer im Tierschutzgesetz von 2013 festgeschriebenen sechsjährigen Übergangszeit – sollte das schmerzhafte Abknipsen der Hoden eigentlich tabu sein. Dieser blutige Eingriff wenige Tage nach der Geburt verhindert den strengen Geruch und Beigeschmack des späteren Eber-Fleisches.

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    Doch Agrarlobby und Fleischindustrie beklagten hohe Kosten im Falle des Ausstiegs, drohten mit Abwanderung und verwiesen auf angeblich fehlende Alternativen, vermeintliche Wünsche der Verbraucher und Vorgaben des Handels. Also konterkarierte die Große Koalition den Bundesrat, der erst kurz zuvor mehrheitlich das Verbot bekräftigt hatte. Die Grünen sprachen von einem „schmutzigen Deal zulasten des Tierschutzes“. Das niedersächsische Landvolk jubelte dagegen: „Das ist endlich ein positives Signal für Sauenhalter.“

    Dabei sind die großen Supermarktketten schon viel weiter „Wir handeln seit dem 1. Januar 2017 kein Schweinefrischfleisch von kastrierten Tieren“, heißt es in den Richtlinien der „Nationalen Tierwohl-Einkaufspolitik“ des Lebensmittelkonzerns Aldi-Nord. „Die aktuell zur Verfügung stehenden Alternativen wie die Ebermast oder die Impfung zur vorübergehenden Unterdrückung des Ebergeruchs werden akzeptiert.“ Allerdings, so ergänzt das Unternehmen auf Nachfrage des WESER-KURIER, spiele diese sogenannte Immunokastration auf dem deutschen Markt eine nur geringe Rolle.

    Immunokastration ist kostengünstig

    In Belgien dagegen wird inzwischen mehr als ein Drittel der Eber per Impfung entmannt. In Australien und Brasilien liegt die Quote sogar über 50 Prozent. Die Ferkel bekommen im Abstand von mindestens vier Wochen zwei Spitzen mit dem Wirkstoff Improvac, der die Bildung von männlichen Geschlechtshormonen hemmt.

    Die Immunokastration ist kostengünstig, da die Mäster sie selber vornehmen können. Auch andere Handelsunternehmen wie Edeka, Lidl und Rewe können sich eine Vermarktung dieses so erzeugten Schweinefleisches gut vorstellen. Sogar der pragmatische Teil der Tierschützer kann sich mit dieser Methode halbwegs anfreunden.

    Extremer Nachteil: Obwohl Improvac nach Angaben des Herstellers und von Wissenschaftlern keine Rückstände in Wurst und Schnitzel hinterlässt, gibt es bei Verarbeitern und Verbrauchern offenbar große Vorbehalte. Dieses Fleisch sei schließlich medikamentös behandelt, heißt es. Mancher Mann befürchtet offenbar auch Auswirkungen auf seinen eigenen Hormonhaushalt.

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    Bei der vor allem in Spanien, Portugal, Irland und England praktizierten Jungeber-Mast werden die Tiere noch vor Eintritt der Geschlechtsreife geschlachtet. Das geht zwar ohne chirurgischen Eingriff ab, erfordert bei den Betrieben aber einen größeren Aufwand bei der Haltung, weil männliche und weibliche Tiere getrennt werden müssen.

    Außerdem erreichen diese Jungeber mit unter 100 Kilogramm bei weitem nicht mehr das in Deutschland übliche Schlachtgewicht, die Erlöse der Mäster fallen also deutlich geringer aus. „Das ist alles eine Frage des Profits“, beklagt eine Tierschützerin. Man sei sich der zusätzlichen Anforderungen für die Erzeuger bewusst, erklärt Aldi. „Über die Wege der Umsetzung sind wir mit unserem Lieferanten in einem engen Austausch.“

    Höchst umstritten ist die insbesondere in den Niederlanden praktizierte Methode der Kastration unter Inhalationsnarkose. Die Ferkel werden vor der Operation mit dem Anästhetikum Isofluran in einem eigens dafür entwickelten Gerät in eine Art Tiefschlaf versetzt. Zusätzlich bekommen sie ein Schmerzmittel. Das alles darf in Deutschland nur ein Tierarzt durchführen, Apparatur und Anästhesiemittel sind teuer, die Ferkel leiden nach Angaben von Tierschützern trotzdem.

    "Je schneller der Ausstieg kommt, desto besser"

    „Den Einsatz von Narkose akzeptieren wir im Bereich Frischfleisch nicht, da dies mit zum Teil starken Nebenwirkungen für die Tiere verbunden ist“, betont Aldi kategorisch. Bleibt also noch der vor allem von Niedersachsen ins Gespräch gebrachte „vierte Weg“. Hier werden die kleinen Eber bis zum Alter von acht Tagen unter lokaler Betäubung kastriert.

    In Dänemark ist das gang und gäbe, die Ferkelzüchter dort dürfen selbst die Spritze in die Hoden ihrer Tiere setzen. In Deutschland ist das nach gegenwärtiger Rechtslage ausschließlich den Tierärzten vorbehalten, was diese Art der Kastration erheblich verteuert. Landvolk-Präsident Albert Schulte to Brinke fordert daher eine Lockerung der Vorschriften.

    Vor einer flächendeckenden Einführung will Agrarministerin Otte-Kinast diese Methode allerdings noch näher erforschen lassen. Gleichzeitig drückt sie aufs Tempo, verlangt von der Branche konkrete Vorschläge, um die zwei Jahre Verlängerung vielleicht doch noch abzukürzen. „Der Ausstieg aus der Kastration ohne Betäubung wird von mir in keiner Weise in Frage gestellt. Je schneller er kommt, desto besser.“

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