
Oldenburg Oldenburgs Fahrradfahrer loben das Radwegenetz der Stadt und den guten Zustand der Radwege. Oldenburgs Fußgänger fühlen sich besonders sicher beim Überqueren von Straßen. Oldenburgs Autofahrer wiederum sind sehr zufrieden mit der Ampelschaltung und den Wegweisern zu Parkmöglichkeiten. Lediglich im Öffentlichen Personennahverkehr machen die Oldenburger mit Blick auf die Fahrpreise und die Zahl der Verbindungen leichte Abstriche.
Insgesamt aber sind die Oldenburger und Pendler, die in die Stadt ein- und ausfahren, äußerst zufrieden mit der Verkehrssituation vor Ort: In einem Ranking des ADAC zur „Mobilität in der Stadt“ landet Oldenburg unter 29 mittelgroßen Städten in Deutschland auf Platz drei. Sieger ist Münster vor Rostock. Am unzufriedensten sind die Verkehrsteilnehmer laut der bundesweiten Umfrage unter 12.000 Teilnehmern in Wuppertal, Krefeld und Mönchengladbach.
„Das Ergebnis freut uns“, sagt Verkehrsdezernent Sven Uhrhan, „wir sehen es als Bestätigung für unseren integrierten Ansatz, bei der Verkehrsplanung alle Verkehrsteilnehmer im Blick zu haben.“ Tatsächlich landet Oldenburg in jeder Teilwertung mindestens im ersten Viertel; bei den Autofahrern ist es Platz zwei, bei den Radfahrern Platz drei und bei den Fußgängern Rang vier.
Als ein ewiger Konflikt in allen Städten stellt sich laut Studie das Miteinander der Verkehrsteilnehmer heraus. Radfahrer schimpfen auf Autofahrer und umgekehrt. Fußgänger wiederum halten Radfahrer und Autofahrer häufig für rücksichtslos. Ebenfalls in nahezu allen Städten bewerten sämtliche Verkehrsteilnehmer das Baustellenmanagement als verbesserungswürdig.