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Etwa zehn Beschäftigte beteiligten sich an dem Warnstreik, der am frühen Morgen planmäßig begonnen hatte, wie ein Sprecher der Gewerkschaft Verdi sagte. Etwa zwei Drittel der in der Frühschicht bei Aviapartner Beschäftigten haben demnach ihre Arbeit niedergelegt.
Wegen des Streiks sei es am Morgen zunächst zu keinen Behinderungen gekommen, der Flughafen rechne insgesamt nicht mit gravierenden Auswirkungen, sagte ein Sprecher. Demnach sind etwa sieben Verbindungen von dem Warnstreik betroffen, darunter je zwei Flüge nach Amsterdam und Paris sowie je einer nach Kopenhagen, Warschau und London.
Alle weiteren Flüge finden voraussichtlich wie geplant statt, da Aviapartner nur einen sehr kleinen Anteil von Flügen abfertigt. Die Gewerkschaft Verdi hatte die Mitarbeiter aufgerufen, in der Zeit von 5.00 Uhr und 13.30 Uhr ihre Arbeit niederzulegen und kein Gepäck zu verladen.
Verdi führt derzeit Tarifverhandlungen mit Aviapartner. Die Gewerkschaft fordert die Einführung eines Weihnachts- und Urlaubsgeldes sowie eine bessere Bezahlung von Nacht-, Schicht-, und Feiertagsarbeit. (lni/var)
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