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Dicke Luft in der Asse
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Zwischenlager für radioaktive Abfälle gesucht

Reinmar Paul 12.12.2020 0 Kommentare

Die radioaktiven Abfälle aus dem Bergwerk sollen zunächst in ein Zwischenlager gebracht werden. Betreiber und Bürgerinitiativen streiten über den Standort.

  • Die Rückholung des Atommülls aus dem instabilen Schacht soll frühestens 2033 starten.
    Die Rückholung des Atommülls aus dem instabilen Schacht soll frühestens 2033 starten. (Ole Spata /dpa)

    Dicht und zäh hängt der Dezembernebel über dem Höhenzug Asse im Kreis Wolfenbüttel. Auch politisch herrscht in der Region rund um das Atommülllager Asse dicke Luft. Der Betreiber, die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE), treibt den Bau eines Zwischenlagers für die radioaktiven Abfälle voran, die in der maroden Grube in verschlossenen Kammern vor sich hingammeln.

    Rund 126.000 Behälter mit Atom- und Chemiemüll, darunter auch rund 100 Tonnen radioaktives Uran, 28 Kilogramm Plutonium und 500 Kilogramm Arsen, wurden zwischen 1967 und 1978 in dem damals sogenannten Versuchsendlager, dem aufgegebenen Salzbergwerk Asse II, versenkt. Weil das Bergwerk instabil ist und wie seine Nachbarschächte Asse I und III voll Wasser zu laufen droht, sollen die Abfälle nach Möglichkeit an die Oberfläche geholt werden.

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    Die BGE hat jetzt das europaweite Ausschreibungsverfahren für die Planung des künftigen Zwischenlagers gestartet. Das Lager sowie eine Anlage zur Behandlung und Umverpackung der Abfälle sollen nur wenige Hundert Meter nördlich des Schachtes entstehen und 2033 betriebsbereit sein. Die Standortwahl sei erfolgt, „um die Strahlenrisiken für Beschäftigte und Bevölkerung möglichst gering zu halten“, so BGE-Sprecherin Dagmar Dehmer auf Anfrage. Entferntere Standorte wurden deshalb nicht weiter geprüft. Das Bundesumweltministerium hat dieses Vorgehen ausdrücklich gebilligt.

    Weil die BGE die seit Jahren in der Region erhobene Forderung nach einem Vergleich auch mit Asse-fernen Standorten ignoriert hat, ist die Asse-2-Begleitgruppe (A2B) in eine Art Streik getreten. Das Gremium, das die Schließung der Asse kritisch begleiten soll und die Prüfung von mindestens zwei weiter entfernten Zwischenlagerstandorten verlangt, empfinde die Ausschreibung als „weitere Brüskierung“, so Landrätin Christiana Steinbrügge als Sprecherin der Begleitgruppe. Der Schaden eines solchen Vorgehens sei immens: „Die Glaubwürdigkeit von Beteiligungsprozessen, wie gerade auch bei der Endlager-Suche für den hoch radioaktiven Abfall gefordert, wird erschüttert.“

    Weiter entfernt liegende Standorte

    Die Begleitgruppe will sich erst wieder am Begleitprozess beteiligen, wenn doch noch weiter entfernt liegende Standorte für das Zwischenlager ernsthaft unter die Lupe genommen werden. Der Asse-Begleitprozess galt lange Zeit als vorbildlich für andere Atommüll-Projekte, weil neben dem Betreiber und Behörden auch Umweltgruppen und Kommunalpolitiker in die Diskussionen eingebunden waren.

    „Bei Asse-ferneren Standorten können größere Abstände zur Wohnbebauung von mehreren Kilometern und damit eine geringere Belastung der Bevölkerung umgesetzt werden“, argumentiert Asse-Widerständlerin Heike Wiegel vom Verein „Aufpassen“. „Bei einem Asse-nahen Standort ist nur etwa ein Kilometer Abstand zur Wohnbebauung möglich.“ Knapp anderthalb Kilometer vom Schacht Asse entfernt liegen die ersten Häuser des Ortes Remlingen.

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    Andreas Riekeberg vom Koordinationskreis unabhängiger Bürgerinitiativen sagte dieser Zeitung: „Nur die radioaktive Belastung bei Atommüll-Transporten zu betrachten, wie der Betreiber es macht, ist völlig unzureichend.“ Die Bevölkerung werde viel mehr über die radioaktiven Ableitungen belastet, an der Asse jetzt schon durch Radionuklide wie Tritium, radioaktiven Kohlenstoff oder Radon.

    Den Koordinationskreis macht zudem das Tempo stutzig, das die BGE bei der Errichtung des neuen Atommüll-Komplexes plötzlich an den Tag legt. Die Eile stehe „in frappierendem Gegensatz zur Langsamkeit bei der Rückholung des Atommülls aus dem maroden Salzbergwerk“, sagt Riekeberg. Mehr als zehn Jahre nach dem Beschluss zur Rückholung der Fässer gebe es noch immer keinen Masterplan dafür, noch immer keine Bergetechnik und noch immer keinen neuen Schacht, der für Bergung des Atommülls notwendig sei.

    Atommüll aus der gesamten Republik

    Nur das Zwischenlager mit Atommüllfabrik werde vorangetrieben. Das bestärke die Bürgerinitiativen in dem Verdacht, dass dieses Zwischenlager gar nicht für den Atommüll aus der Asse II gedacht sei – „sondern für den Atommüll aus der gesamten Republik, der nach dem Willen der Bundesregierung in Schacht Konrad eingelagert werden soll“.

    Der nur 25 Kilometer Luftlinie von der Asse entfernte Schacht Konrad wird derzeit von der BGE zum Bundesendlager für schwach und mittelradioaktiven Atommüll umgerüstet. Vor ihrer Einlagerung sollen die Abfälle in einem Zwischenlager gesammelt werden. Als Standort dafür ist zwar bislang das Gelände des stillgelegten AKW Würgassen vorgesehen. Weil es dort heftigen Widerstand gibt, könnte dieser Plan noch kippen.

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    Tatsächlich hat die Bergung der atomaren Abfälle aus der Asse noch nicht begonnen. Immerhin hatte die BGE im Frühjahr erstmals den möglichen Ablauf der Rückholung skizziert – wenn auch nur vage. Der erste Schritt wird demnach der Bau und die Inbetriebnahme eines neuen Schachtes. Bislang führen nur der Schacht II und ein kleiner Notschacht, der Schacht IV, nach unten ins Bergwerk.

    Geborstene und verrostete Fässer

    Um die teils wohl geborstenen und verrosteten Fässer nach oben zu schaffen, soll ein neuer Schacht – Schacht V – ins Gestein getrieben und mit dem bestehenden Bergwerk verbunden werden. Mit einer „planerischen Mitteilung“ sei das Genehmigungsverfahren dafür in Gang gesetzt worden, sagt BGE-Sprecherin Dehmer. Der Bau des Schachtes soll im Jahr 2023 beginnen und 2029 abgeschlossen sein.

    Die eigentliche Rückholung der Fässer mit radioaktiven Abfällen könnte der BGE zufolge frühestens 2033 starten. Allein bis dahin schätzt der Betreiber die Kosten für das weltweit bislang noch nicht erprobte Vorhaben – mit einer Ungenauigkeit von 30 Prozent – auf weitere 3,35 Milliarden Euro. Die Maßnahmen zur Stabilisierung des Bergwerks haben bislang etwa 1,5 Milliarden Euro gekostet.

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