
Mit ihrer Lehrerin überlegte sich die Klasse 6.3 des Gymnasiums Osterholz-Scharmbeck eine Schulaktion vor den Sommerferien, die Sinn machen sollte. „Die Schülerinnen und Schüler entschieden sich für eine Aktion zugunsten der Erdbebenopfer in Nepal“, erklärte ihre Klassenlehrerin Andrea Wintjen. „Die Schülervertretung schloss sich uns sofort an und machte mit.“ In Zusammenarbeit mit ihrem Kollegen Gerrit Rode, der Schülervertretung sowie den Schülern der Klasse wurde der Spendenlauf zugunsten der Erdbebenopfer auf dem Sportgelände an der Schule organisiert. Am Rande der Laufbahn errichtete die Klasse 6.3 einen Infostand mit Bildern, Berichten und Broschüren über die Situation im Erdbebengebiet. Nacheinander kamen die fünften bis elften Jahrgänge auf die Laufbahn und liefen fröhlich ihre Runden in jeweils 30 Minuten. Sonniges, nicht zu warmes Wetter begünstigte bei vielen Teilnehmern sichtlich den Ehrgeiz. Dabei versorgten Klassenkameraden die Sportler mit Erfrischungsgetränken. Die Mädchen und Jungen der Klasse 6.3. saßen am Rande der Laufbahn und zählten die gelaufenen Runden und notierten sie auf Listen. „Wenn wir dran sind, wird die Schülervertretung unsere Runden zählen“, so die Organisatoren aus der Klasse 6.3. Nebenbei ermittelten sie die Jahrgangssieger, die die meisten Runden geschafft hatten. Sie werden mit Urkunden ausgezeichnet. Firmen, Banken sowie die Kirchengemeinde unterstützten die Spendenaktion der Schülerinnen und Schüler, sie stifteten Getränke und kleine Snacks zum Stärken. Die Sponsoren werden sich die Gymnasiasten selbst aussuchen. Der Schulverein wird später die eingegangenen Spenden an die Organisation „Plan“ überweisen, die seit vielen Jahren in Nepal aktiv ist und durch gute Kenntnisse der Erdbebengefahr in der Region auch Strategien zur Hilfe entwickelt hat.
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