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Die Ritterhuder Dammbrücke im Verlauf der K 44 über die Hamme muss in absehbarer Zeit erneuert werden. Wie teuer das Projekt wird, sollte eigentlich Anfang 2019 bekannt werden. Wie Andreas Schütte, Leiter des Osterholzer Kreis-Umweltamts im Bauausschuss mitteilte, seien erst im zweiten Quartal ungefähre Schätzungen möglich. Eine grobe Prognose vor zwei Jahren hatte mal 5,4 Millionen Euro ergeben. Ein Ingenieurbüro untersucht zurzeit die Frage, ob die Pfeiler und Widerlager des Fundaments mit entfernt oder nur verstärkt werden müssen.
Die Pfahlkonstruktion unter den beiden Pfeilern im Flussbett ist Schütte zufolge intakt; knifflig seien die Endpunkte der Hammequerung: Da die Brücke schräg über den Fluss führt, sind die Widerlager in den Betonmänteln am Ufer asymmetrisch ausgelegt. „Die Brücke wurde 1973 vom Land gebaut; wir haben nicht alle Unterlagen dazu.“ Auch für den Fall, dass keine neue Gründung nötig wird, rechnet Schütte mit mindestens zwei Jahren Bauzeit. Schadhaft ist vor allem der Überbau, weshalb jährliche Prüfungen wie zuletzt im November (Foto) nötig sind.
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